Dann hast Du wohl auch nur ein 32bit Windows.
Archiv RAM - Module, Marken, Murks 4.582 Themen, 22.751 Beiträge
"Alpha13" hat doch klar genannt/nachgewiesen wieso - es nur nicht ausführlich für Anfänger erklärt.
Hier ist es egal, ob 32 oder 64 Bit-OS, wegen dem Chipsatz auf deinem Board sind nur 3,25 GB RAM Nutzbar. Das BIOS zeigt immer an, wie viel RAM drinsteckt (sofern er richtig erkannt wird!). Wie viel später unter einem Betriebssystem nutzbar ist, hat damit überhaupt nichts zu tun, eben wegen den Adressen, die sämtliche Geräte im PC belegen. Die Adressen werden afaik "von oben herunter" belegt. "Oben" ist die alte 32-Bit-Grenze (4 GB). Damals war es egal, Niemand dachte mal, dass man mehr wie 2 GB RAM drin haben könnte ... .... und es wurde nichts vom RAM "überblendet". Erst später wurden mit diversen Tricks diese Einschränkungen umgangen.
Wolltest du die vollen 4 GB nutzen, bräuchtest du:
a) ein 64-Bit Betriebssystem (was du hast wurde doch noch gar nicht genannt?) und
b) sowieso ein anderes - neueres - Board (und wenn es dumm kommt passt dann die CPU usw. nicht mehr ...)
Die Kiste kann so wie sie ist nicht mehr! Mit einem 32-bit-Betriebssystem wärst du in dem Falle eher noch besser dran als mit 64 Bit.
Das macht aber nicht so viel aus, also lasse die Kiste, wie sie ist. Deine Frage war berechtigt, in deinem Fall gibt es aber keine "Abhilfe" in Form von Einstellungen ändern etc..
Solange es reicht ist gut, und wenn nicht (betrifft prakisch nur neuste Spiele, Virtualisierung, professionelle Bild-/Videobearbeitung etc.), dann muss sowieso etwas Neues her!
Nachtrag Zoff:
Das ist sicher Unschön, muss imho aber leider mal "ausgefochten" werden. Warum? Mich kotzt es auch an, wenn zunehmend (mein Eindruck) Leute mit Halbwissen oder noch weniger irgendwelchen Stuss/Falschinformatinen posten und diese dann noch verteidigen.
Am Ende hat sich dann so etwas wie die "Mehrheitsmeinung" oder "dominierende Aussage" durchgesetzt, auch wenn die fachlich völlig falsch ist!
Im Klartext soll das heißen, dass Anfänger/Fragesteller nach Informationen suchen, schnelle, "klare" und "kompetente" Antworten bekommen - die ggf. aber ziemlicher Müll sind!
Die wenigen, die wirklich Ahnung haben und wissen, was sie schreiben und es auch noch mit eindeutigen Quellen/Nachweisen belegen, werden oft "untergebuttert" und lassen es dann oder posten/helfen zumindest weniger. (mir wurde es deswegen auch schon vor langer Zeit zu doof)
Die Einzige Möglichkeit, an brauchbare Informationen in dem vielen Müll und Halbwissen zu kommen, sind dann:
a) selbst ausreichend Ahnung zu haben und wissen, wo man suchen muss, einschätzten was sein kann und was nicht oder nicht, falsch ist oder
b) selbst einschätzen zu können, wer Ahnung hat und weiß, was er schreibt! Das sind die analytischen Fähigkeiten, auf die es im Internet ankommt - jetzt und später noch mehr.
Es ist wie im restlichen Leben, wer kompetent und überzeugend rüberkommt und sich durchsetzt, muss noch lange keine Ahnung haben! Aber man kann selbst lernen wem/was man "glaubt" oder als belastbare Informationsquellen nutzt.