Um gleich ein weiteres Argument vorwegzunehmen, die Kriege und Waffen der jüngeren Zeit dienten im Gegensatz zu den meisten Auseinandersetzungen der steinzeitlichen Menschen - die sich noch am ehesten der Evolution beugen mussten - nicht mehr der Nahrung und damit in erster Linie dem eigenen Überleben, sondern anderen Zwecken.
Auch dazu nein.
Es ging und geht seit Anbeginn des Lebens immer nur um das große Fressen und das Territorium. Und der Mensch unterscheidet sich da überhaupt nicht von allen anderen Lebensformen auf der Erde.
Ach ja, er besitzt aber Intelligenz, ach nein, um so schlimmer.
Das ganze moralische und humanitäre Gesülze, der letzten tausenden Jahre hat daran nichts geändert.
Und weil wir gerade dabei sind, die drei monotheistischen Religionen waren/sind auch kein Segen für die Menschheit, im Gegenteil. Die liefern den dritten Kriegsgrund.
Ist eigentlich ein Dieb Hungers wegen ein Dieb oder ein Stärkerer, weil er sich über ein von uns gemachtes Gesetz hebt und stiehlt um des Überlebens willen?
Da unterscheidet doch sogar unser Gesetzgeber, zwischen Mundraub und gemeinem Diebstahl zum Zwecke der Bereicherung.