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Millionen kabellose Tastaturen senden Daten im Klartext

mawe2 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Kabellose Tastaturen sollten eigentlich so gebaut sein, dass die darauf getippten Informationen nur verschlüsselt übertragen werden. Millionen Geräte von mindestens acht großen Herstellern patzen dabei aber heftig, wie Forscher entdeckt haben.

mawe2 meint:

Kabellose Tastaturen waren mir schon immer suspekt. Dass sie aber ein solch drastisches Sicherheitsproblem darstellen können, habe ich erst jetzt erfahren.

Bleibt die Frage: Wie schneiden die Hersteller ab, die in dem Artikel nicht aufgezählt wurden, z.B. Logitech, Cherry oder Microsoft?

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mawe2 Olaf19 „Ich inzwischen auch nicht mehr. Anfang der 2000er hatte ich ein Logitech Cordless Desktop mit Maus und Tastatur ohne ...“
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Was hältst du denn von kabellosen Mäusen?

Da halte ich genau so wenig davon, wie von kabellosen Tastaturen. Schon, weil man die Dinger ja auch wieder mit Batterien / Akkus ausstatten muss, die garantiert im ungünstigsten Moment leer sind und die das Teil natürlich auch schwerer machen.

Wenn ich die Wahl zwischen "kabelgebunden" und "kabellos" habe, wähle ich so oft es geht das Erstere. Das betrifft außer den Eingabegeräten z.B. auch die Netzwerkverbindung (besser LAN als WLAN) oder die Druckerverbindung (besser USB bzw. LAN statt Bluetooth bzw. WLAN) usw. (Wichtig bei einer Kabelmaus ist natürlich ein möglichst flexibles Kabel.)

Manchmal lassen sich drahtlose Verbindungen nicht wirklich vermeiden (WLAN beim Smartphone z.B.), dann muss es halt sein. Aber immer, wenn es nicht sein muss, verzichte ich auf kabellose Verbindungen. Und das empfehle ich auch meinen Kunden.

Ob ein Hacker die Funkmaus-Signale irgendwie missbrauchen kann, kann ich mir auch nur schwer vorstellen. Aber unmöglich ist es nicher nicht. Wenn er es schafft, über diese Verbindung dem Rechner einen USB-Datenträger vorzugaukeln, kann er darüber sicher sehr bequem Malware auf den Rechner transportieren.

Gruß, mawe2

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