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News: Viren, Spyware, Datenschutz

Millionen kabellose Tastaturen senden Daten im Klartext

mawe2 / 11 Antworten / Flachansicht Nickles

Kabellose Tastaturen sollten eigentlich so gebaut sein, dass die darauf getippten Informationen nur verschlüsselt übertragen werden. Millionen Geräte von mindestens acht großen Herstellern patzen dabei aber heftig, wie Forscher entdeckt haben.

mawe2 meint:

Kabellose Tastaturen waren mir schon immer suspekt. Dass sie aber ein solch drastisches Sicherheitsproblem darstellen können, habe ich erst jetzt erfahren.

Bleibt die Frage: Wie schneiden die Hersteller ab, die in dem Artikel nicht aufgezählt wurden, z.B. Logitech, Cherry oder Microsoft?

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mawe2 giana0212 „Auch ich bevorzuge Kabel-gebundene Geräte. Nicht so sehr wegen der Möglichkeit des Spionierens alter Hut , oft ...“
Optionen
oft verursachen Kabel-lose Geräte technische Probleme. Man kommt mit ihnen nicht ins Bios, sie setzen aus, sie haben höhere Latenzen, sie stören andere Geräte, und, in den Anfangszeiten, sie fraßen Batterien wie verrückt.

Das waren auch für mich immer die Hauptgründe, darauf zu verzichten.

Möglichkeit des Spionierens (alter Hut)

Dass man sie aus 100 m Entfernung noch abhören kann, war mir zumindest neu. Und so, wie das in dem Artikel dargestellt wird, scheint das auch für Sicherheitsexperten nicht so ein alter Hut zu sein.

Wenn dort von einer 90-Tages-Frist die Rede ist, innerhalb der die Hersteller reagieren sollen, dann fragt man sich, warum diese Frist nicht schon vor Jahren gesetzt wurde (wenn der Hut so alt ist...)

Ich durfte viele Geräte kennenlernen, da kam man nur mit einer PS2-Tastatur ins Bios.

Wobei PS/2-Anschlüsse heute höchtens (wenn überhaupt) noch bei Business-Rechnern verfügbar sind. Also über USB sollte es schon gehen. (Was aber nicht bedeutet, dass es über Funk-USB geht.)

Gruß, mawe2

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