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Es geht auch ohne Internet

Olaf19 / 42 Antworten / Flachansicht Nickles

Etwa 20% aller Deutschen gehen gar nicht ins Internet. Dabei gibt es signifikante Unterschiede in punkto Alter und Geschlecht, Bildungsstand und – nun ja, auch der geografischen Region.

Der Artikel in der Computerwoche bedient so ziemlich alle Klischees über Internet-Abstinenzler, jedoch – wenn die Ergebnisse nun einmal so sind, was will man machen.

Immerhin 2 von 7 "Internet-Power-Usern" gönnen sich von Zeit zu Zeit ganz bewusst eine Auszeit vom Internet. Das ist besonders bemerkenswert insofern, als es mit Hilfe mobiler Geräte jederzeit und an jedem Ort der Welt möglich wäre, online zu gehen, wenn man es nur wollte.

Quelle: www.computerwoche.de

Olaf19 meint: Klar geht es auch ohne. Es geht auch ohne Fernsehen, ohne Telefon, ohne fließend Wasser... aber vieles geht "mit" einfach besser, oder macht wenigstens mehr Spaß.

Die Krux bei all dem: solange man etwas noch nicht kennt, kann man darauf verzichten – kennt man es einmal, möchte man es nicht mehr missen.

Noch bis Frühjahr 2002 habe ich mich geweigert, ein Handy zu benutzen. Nach einem Umzug zeichnete sich ab, dass ich bis auf weiteres keinen Festnetzanschluss bekommen würde – da habe ich mir dann doch ein Handy zugelegt.

Ja, und heute kann ich mir ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen – halt!: vorstellen ja. Hat bis 2012 auch wunderbar funktioniert. Aber "mit" macht es einfach mehr Spaß...

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"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Olaf19 Maybe „Sicherlich... aber hier sind wir wieder beim Punkt, den ich zu ...“
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Wenn man es sich als ITer leisten könnte, müsste man eine Firma sofort verlassen, sobald der "ach so klevere" Chef die Integration von iPhones und Android ins Firmennetzwerk anordnet.

Du meinst, weil auch Geräte mit völlig inkompatiblen Betriebssystemen – etwaige iOS- oder Android-Schadprogramme können Windows nichts anhaben und umgekehrt – in der Lage wären, Windowsviren zu transportieren, auch wenn diese auf den Smartphones und Tablets selbst keinen Schaden anrichten können?

Den Support für Win10 habe ich eingestellt, weil ich darauf einfach keinen Bock habe.

So anstrengend...?

Facebook, Whatsapp und Google zu kritisieren, grenzt schon an Blasphemie. Man hat doch nichts zu verbergen und kann sich eh nicht dagegen wehren.

Es grenzt an moralische Verpflichtung, besonders im Fall von Facebook und Whatsapp! Google als Suchmaschine finde ich nach wie vor gut, solange man kein Konto einrichtet und damit weitere Dienste nutzt. Die fatalistische Einstellung der Leute ("ist halt so und ist ja auch egal") finde ich fast erschreckend.

Und weil die Fische immer schön in eine Richtung schwimmen, ist es denkbar einfach die Netze aufzustellen und alles abzugreifen, was sich zu Geld machen lässt.

Wenn das nicht so ein ernstes und fast trauriges Thema wäre, würde ich fast schon sagen: schönes Bild...

CU, Olaf

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