Ich würde so einen Mist nie verwenden, sorry.
Moin,
ich denke mal, John Do meinte diese Wärmeleitpads, die bei Erhitzen der CPU verflüssigt werden. Es handelt sich daher eher um eine andere Art der Auftragung, der Effekt ist aber ähnlich flüssiger WLP.
Die Diskussion Flüssigmetall vs. WLP ist schon uralt. Ich selber nutze kein Flüssigmetall aufgrund diverser möglicher, chemischer Reaktion (Alukühler, Kupfer, verzinkte Bodenplatte etc.) und der elektrischen Leitfähigkeit.
Das WLP altert, kann man so direkt nicht sagen, aber sie trocknet aus. Aber auch in dem Zustand sollte sie ihre Wärmeleitfähigkeit behalten. Beim Wechsel des Kühlers sollte man sie aber immer erneuern.
Ich selber habe jahrelang uralte Silberpaste von Titan genommen, die damals mit Kühlern ausgeliefert worden sind. High-Tech-WLP mag sicherlich noch 2-5°C mehr bringen, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Zuletzt habe ich Zalman-WLP verwendet, auch diese lag einem Kühler bei. Auch diese erfüllt ihren Zweck und die Menge reichte locker für 3 Rechner.
Es gibt sogar nicht weniger Leute, die Headspreader und Kühlkörper planschleifen und polieren.
Nutzt jemand normale WLP eigentlich auch als Ersatz für die gummiartigen Pads, die in Notebooks zur Kühlung genutzt werden?
Mein Gedanke ist, dass diese aufgrund von Bewegung evtl. durchaus Sinn machen und diese ausgleichen. Das kann dünn aufgetragene WLP nicht leisten.
Gruß
Maybe