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Migration erfolgreich

gelöscht_15325 / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Ich habe, genervt von den Win10 Eskapaden, meine drei PCs zu Hause (Frau, HTPC und mein Gaming/Arbeitsrechner) alle auf Linux Mint 17.2 migriert.

Der Schritt fiel mir im ersten Moment nicht so leicht, da ich es schade um die nun ungenutzten Win7 Pro Lizenzen fand.

Allerdings fand ich die Zeit auch einfach reif für mich.

Ich muss sagen, ich vermisse überhaupt nichts.

Im Gegenteil.

Vieles funktioniert einfacher oder "funktioniert einfach".

Netzwerk, Netzwerkdrucker, ja selbst meine bisherigen Spiele laufen durchaus gut.

Nachdem ich um 2000 herum öfters mal mit DualBoot Lösungen rund um Debian, RedHat und Suse experimentiert habe muß ich sagen, es hat sich die letzten 15 Jahre wirklich viel getan.

Linux ist im Einstieg einfacher geworden.

Viel einfacher.

Die Nutzung, Installation, die Bootdauer, Treiberunterstützung - es funktioniert einfach.

Stellenweise fast viel zu unspektakulär einfach.

Anpassungen über die Konsole sind auch heute noch möglich, aber oft nicht mehr nötig dank guter Integration der GUIs.

Schade, dass ich den Schritt nicht schon vor ein paar Jahren gemacht habe...

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gelöscht_15325 Olaf19 „Moin Czuk, Betrachte es einmal so: die hast du sowieso bezahlt, ...“
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Hi Olaf,

Spiele - teilweise mit Wine, teilweise gab es die auch über Steam (hatte ich unter Windows auch schon). Wobei ich eher ältere Sachen spiele und keine Triple-A Titel, die womöglich noch zig-Accounts und Gameservices voraussetzen.

Ich hatte noch Office 2010, von dem ich mich nun aber verabschiedet habe. Outlook hat ohne Exchange und in Kombination mit iOS und Android Geräten sowieso noch nie richtig auf meinem Privat-PC funktioniert und für den Hausgebrauch tut es LibreOffice auch für mich.

Was die Spezialsoftware angeht; tja, die habe ich eigentlich kaum. Als Hobbyfotograf komme ich sowohl mit Gimp, als auch mit verschiedenen RAW Tools wie RawTherapee oder Darktable hervorragend zurecht. Ich finde, da gibt es unter Linux kostenlos sogar mehr als man unter Windows bekommen kann.

Ich glaube sogar, dass viele Anwender wechseln würden, wenn sie denn nur wollen und sich damit abfinden, das Linux eben nicht Windows ist und manches einfach anders sein darf.

Ich habe, ehe ich selber migrierte, 2013 einer 87-jährigen Dame Linux Mint installiert.

Ihre einzige Frage war "wie bekomme ich da mein ZattooTV zum Laufen?".

Hut ab sag ich da nur.

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Ruhig Brauner - gelöscht_15325