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Migration erfolgreich

gelöscht_15325 / 38 Antworten / Baumansicht Nickles

Ich habe, genervt von den Win10 Eskapaden, meine drei PCs zu Hause (Frau, HTPC und mein Gaming/Arbeitsrechner) alle auf Linux Mint 17.2 migriert.

Der Schritt fiel mir im ersten Moment nicht so leicht, da ich es schade um die nun ungenutzten Win7 Pro Lizenzen fand.

Allerdings fand ich die Zeit auch einfach reif für mich.

Ich muss sagen, ich vermisse überhaupt nichts.

Im Gegenteil.

Vieles funktioniert einfacher oder "funktioniert einfach".

Netzwerk, Netzwerkdrucker, ja selbst meine bisherigen Spiele laufen durchaus gut.

Nachdem ich um 2000 herum öfters mal mit DualBoot Lösungen rund um Debian, RedHat und Suse experimentiert habe muß ich sagen, es hat sich die letzten 15 Jahre wirklich viel getan.

Linux ist im Einstieg einfacher geworden.

Viel einfacher.

Die Nutzung, Installation, die Bootdauer, Treiberunterstützung - es funktioniert einfach.

Stellenweise fast viel zu unspektakulär einfach.

Anpassungen über die Konsole sind auch heute noch möglich, aber oft nicht mehr nötig dank guter Integration der GUIs.

Schade, dass ich den Schritt nicht schon vor ein paar Jahren gemacht habe...

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gelöscht_84526 gelöscht_15325 „Migration erfolgreich“
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Schade, dass ich den Schritt nicht schon vor ein paar Jahren gemacht habe...

Ich bin vor 10 Jahren auf Debian umgestiegen. Und das war gut so. Ich muss mich nämlich nicht mit so einem bescheuerten System wie Win10 abgeben und rumärgern. Lachend

Gruß

K.-H.

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Olaf19 gelöscht_15325 „Migration erfolgreich“
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Moin Czuk,

Der Schritt fiel mir im ersten Moment nicht so leicht, da ich es schade um die nun ungenutzten Win7 Pro Lizenzen fand.

Betrachte es einmal so: die hast du sowieso bezahlt, egal ob du sie nutzt oder nicht. Wenn du jetzt für Linux Mint noch einmal bezahlen müsstest, wäre es schon ärgerlicher. Aber so?

Sind das OEM-Systembuilder oder gar Vollversionen? Dann könntest du die ja problemlos bei ebay einstellen, als "Gebraucht-Lizenz".

Netzwerk, Netzwerkdrucker, ja selbst meine bisherigen Spiele laufen durchaus gut.

Wie bringst du die Spiele zum Laufen – Crossover oder Wine? Und funktioniert das auch mit anderen Windows-Anwendungen zufriedenstellend?

Solange man nur OpenOffice, VLC-Player & Co. nutzt, also "Hybrid-Software", die sowohl unter Windows als auch unter Linux läuft, ist ein Umstieg auf Linux natürlich völlig unkritisch.

Sich von teuer bezahlter Spezialsoftware "mal eben" zu verabschieden, ist da schon eine andere Nummer. Ich frage mich oft, ob dann nicht viel mehr Anwender von Windows zu Linux wechseln würden, wenn das nicht so wäre...

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_15325 Olaf19 „Moin Czuk, Betrachte es einmal so: die hast du sowieso bezahlt, ...“
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Hi Olaf,

Spiele - teilweise mit Wine, teilweise gab es die auch über Steam (hatte ich unter Windows auch schon). Wobei ich eher ältere Sachen spiele und keine Triple-A Titel, die womöglich noch zig-Accounts und Gameservices voraussetzen.

Ich hatte noch Office 2010, von dem ich mich nun aber verabschiedet habe. Outlook hat ohne Exchange und in Kombination mit iOS und Android Geräten sowieso noch nie richtig auf meinem Privat-PC funktioniert und für den Hausgebrauch tut es LibreOffice auch für mich.

Was die Spezialsoftware angeht; tja, die habe ich eigentlich kaum. Als Hobbyfotograf komme ich sowohl mit Gimp, als auch mit verschiedenen RAW Tools wie RawTherapee oder Darktable hervorragend zurecht. Ich finde, da gibt es unter Linux kostenlos sogar mehr als man unter Windows bekommen kann.

Ich glaube sogar, dass viele Anwender wechseln würden, wenn sie denn nur wollen und sich damit abfinden, das Linux eben nicht Windows ist und manches einfach anders sein darf.

Ich habe, ehe ich selber migrierte, 2013 einer 87-jährigen Dame Linux Mint installiert.

Ihre einzige Frage war "wie bekomme ich da mein ZattooTV zum Laufen?".

Hut ab sag ich da nur.

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Olaf19 gelöscht_15325 „Hi Olaf, Spiele - teilweise mit Wine, teilweise gab es die auch ...“
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Wobei ich eher ältere Sachen spiele und keine Triple-A Titel, die womöglich noch zig-Accounts und Gameservices voraussetzen.

Das kann ich gut verstehen... finde das regelrecht abschreckend und verstehe gar nicht, wozu dieses Riesen-Tamtam überhaupt nötig sein soll.

Als Hobbyfotograf komme ich sowohl mit Gimp, als auch mit verschiedenen RAW Tools wie RawTherapee oder Darktable hervorragend zurecht. Ich finde, da gibt es unter Linux kostenlos sogar mehr als man unter Windows bekommen kann.

Dass die Software-Auswahl mindestens so groß, wenn nicht gar größer ist, glaube ich sofort. Nur, wer ein eingefleischter Photoshop-Profi ist, der will nicht 10 andere Programme, der will eben Photoshop. Wenn das unter Wine oder Crossover perfekt läuft, steht einem Wechsel nichts mehr im Wege.

Ich glaube sogar, dass viele Anwender wechseln würden, wenn sie denn nur wollen und sich damit abfinden, das Linux eben nicht Windows ist und manches einfach anders sein darf.

Für mich ist das immer eine rein pragmatische Frage. Welche Software will ich nutzen, welche läuft unter welchem OS? – und danach wähle ich mein System. Zurechtkommen kann man mit allen, finde ich; am meisten Spaß macht mir Mac OS X, die meisten Sympathiepunkte heimst ganz klar Linux ein.

CU, Olaf

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Werner127 Olaf19 „Das kann ich gut verstehen... finde das regelrecht abschreckend ...“
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Hallos

Ich verwende in Linux Mint 17.2 für die Bildbearbeitung noch aus der WindowsXP-Zeit das sehr gute u. angegewöhnte Programm namens:     PhotoImpact 8.      Dieses läuft unter Wine tadellos.

Gruß Werner Lächelnd

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Xdata gelöscht_15325 „Migration erfolgreich“
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Positive InfoLächelnd.

Erstaunlich ist wie klein ein voll ausgestattetes Linux auf einer Festplatte ist.
-- Habe ein Kubuntu KDE5 Linux + Unity, btrfs und klassischen Gnome auf einer
10 GB Festplatte.

Das ist deshalb interessant, weil es wohl auch steckbare 8GB mini SSDs gibt.

Windows geht da nicht mehr rauf
und auch mit Linux ist es, bei einem vollen Desktop a la KDE schon recht knapp,
geht aber wenn man geschickt installiert ..

Das Einzige ist, so Linux auch DVD Laufwerke und vergleichbares als "Dateisystem*" behandelt.
Bei Lesefehlern einer DVD oder so  ist das dann ohne Neustart gebLOCKt.
Auswerfen geht dann nicht  oder neu eingelegte  werden nicht erkannt falls die Lade doch aufging.

* Als Netzwerkdateisystem wohl sogar.

Ansonsten kann Linux schon fast alles.

Wer kein Zeug wie WLAN braucht, kann zu > 90 Prozent migrieren.

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AlfUlm Xdata „Positive Info. Erstaunlich ist wie klein ein voll ausgestattetes ...“
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@czuk
Du hast für mich die Tür in die Linux-Welt etwas geöffnet, ABER:

Wer kein Zeug wie WLAN braucht, kann zu > 90 Prozent migrieren.

Als Wechselwilliger bin ich jetzt doch etwas erschreckt: Linux und kein WLAN?
Interpretiere ich das richtig? Dann wäre die Umstellung für mich gestorben Unentschlossen.
Was ist hier Sache?

Gruß AlfUlm

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Knoeppken AlfUlm „@czuk Du hast für mich die Tür in die Linux-Welt etwas ...“
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Hallo AlfUlm,

lasse dich davon nicht abschrecken. Ich habe ein Uralt-Notebook von HP und da wurde unter Kubuntu (14.04 LTS) alles selbstständig gefunden und eingebunden. WLAN funktioniert damit täglich bestens.

Probieren geht über studieren, also nur Mut. Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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AlfUlm Knoeppken „Hallo AlfUlm, lasse dich davon nicht abschrecken. Ich habe ein ...“
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Hallo knoeppken,

danke für diesen Mut machenden Zuspruch. Ich war jetzt also total verunsichert.

Ist es Angst (oder Vorsicht?), wenn ich jetzt erst mal mit einer Parallel-Installation zu WIN 7 beginnen möchte?
Du weißt ja, dass ich auch bei Windows immer wieder (doofe) Fragen stellen muss.

Gruß AlfUlm

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Knoeppken AlfUlm „Hallo knoeppken, danke für diesen Mut machenden Zuspruch. Ich war ...“
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Kommt immer auf den Rechner an. Hast du ein Notebook mit nur einer Festplatte, installierst du dir deine Distri nach Wahl parallel, dürfte mit Win 7 kein Problem geben. Ich habe da halt nur Kubuntu drauf, früher lief dort XP. Nach ein paar Tagen Einlesen und "Gefummel", hat das Kubuntu nun optisch viel Ähnlichkeit mit seinem Vorgänger, eher eine Mischung aus XP und Win 7.

In naher Zukunft werde ich an meinem stationären Pc, das zweite Betriebssystem XP (neben Win 7) komplett durch Kubuntu ersetzen. Dabei werde ich dann aber die Version 16.04 LTS installieren. Hierbei muss ich aber sagen, dass in dem Rechner immer 2 Festplatten laufen und ich pro Festplatte jeweils ein Betriebssystem installiert habe. Die oben erwähnte ältere LTS-Version, habe ich aber schon testweise am Laufen, eben nur im Wechselrahmen.

Warum Kubuntu auf meinem Notebook? Weil ich vorher wirklich viele Live-CDs testete und diese Distri einfach sofort und ohne Probleme lief, es funktionierten sofort alle Sondertasten, egal ob nun Bidschirmfunktionen, Bluetooth oder WLAN. Deswegen schrieb ich ja "probieren".  Zwinkernd

Gruß
knoeppken

Computer sind großartig. Mit ihnen macht man die Fehler viel schneller.
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gelöscht_189916 AlfUlm „@czuk Du hast für mich die Tür in die Linux-Welt etwas ...“
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Als Wechselwilliger bin ich jetzt doch etwas erschreckt: Linux und kein WLAN?


Und wenn Du das auf einem Deiner Denkbretter nutzen willst, so sind die von Haus aus linux-freundlich und es gibt sogar breiten Lesestoff:

http://thinkwiki.de/ThinkPad_Linux_Anleitungen

http://www.thinkwiki.org/wiki/ThinkWiki

Es ist jedenfalls um Einiges wahrscheinlicher, mit der Installation eines Firmware-Paketes aus der Paketverwaltung das WLAN recht einfach zum Laufen zu bekommen als auf einem der gängigen Consumer-Geräte.

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Xdata AlfUlm „@czuk Du hast für mich die Tür in die Linux-Welt etwas ...“
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Sorry, mein Fehler Verlegen eine Abschreckung ist nicht beabsichtigt, eher darauf aus
ob man das wirklich braucht ..
daher auch die Bezeichnung "Zeug" weniger abwertend als unsicher gemeint da es ja wohl eine Art
--Sender im Hause ist.

Ein User hat mich beruhigt so es nicht mehr so leicht abgehört werden kann.
Auch hat er dies wohl mit RedHat bzw. einem Derivat hinbekommenLächelnd

Linux hat einen Versuch verdient - es sind da ja viele Türen offenCool.

Eins der Mint ganz sicher, speziell auch die  Peppermint LTS.
Da kann man weitgehend auch normale Ubuntu Pakete dazu installieren.

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gelöscht_15325 AlfUlm „@czuk Du hast für mich die Tür in die Linux-Welt etwas ...“
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Es ist kein Problem.

 

Und einfach. Lade dir die ISO herunter (z.B. Cinnamon oder Mate Desktop Variante von Mint) mach dir die auf einen bootbaren USB Stick oder DVD und teste das Betriebssystem einfach mal als "LiveCD" aus. Wenn es dir zusagt kannst du immernoch im LiveCD-System auf "installieren" klicken und erst danach über verbindlichere Schritte nachdenken.

 

Meine Erfahrungen mit Parallel-Boot Systemen sind:

-oft kehrt man doch wieder aus Bequemlichkeit zu Windows zurück

-manchmal macht der Bootmanager ärger oder man zerschiesst sich was

Deswegen geh ich lieber den "radikalen" Weg, sichere meine Daten und stelle dann einfach um (ohne bequemen Weg zurück).

 

Das Live-System hat den Vorteil, dass du reinschnuppern kannst (wenn auch bei etwas schlechterer Performance) und wenn es dir nicht gefällt, dann ziehst du halt den USB Stick ab oder die DVD raus und schon hast du wieder dein altes Windows und kannst dir immernoch überlegen ob du dann nicht eine andere Oberfläche oder andere Distribution ausprobieren willst.

 

 

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Olaf19 gelöscht_15325 „Es ist kein Problem. Und einfach. Lade dir die ISO herunter z.B. ...“
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Hi Czuk,

Da du die Kürzel "CD" und "DVD" alternierend benutzt, habe ich einmal nachgeschaut: es gibt tatsächlich noch eine Version auf CD: http://www.chip.de/downloads/Linux-Mint-Rafaela-Cinnamon-32-Bit_29494476.html

Schlankheitswahn pur :-) Find ich aber gut.

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_15325 Olaf19 „Hi Czuk, Da du die Kürzel CD und DVD alternierend benutzt, habe ...“
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Cool, kannte ich noch garnicht :-)

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schoppes Olaf19 „Hi Czuk, Da du die Kürzel CD und DVD alternierend benutzt, habe ...“
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Hi Olaf,

ich hoffe, dass AlfUlm dein Posting weder gelesen hat noch lesen wird. Da weckt man bei potenziellen Linuxeinsteigern nur falsche Vorstellungen, ebenso der Blödsinn mit der angeblichen "WLAN-Unverträglichkeit", von der ein anderer User berichtet hat.

Schaue dir die Chipseite mal genauer an:
Dateigröße: 1,4 GB
Die kriegt man selbst Ende 2015 nicht auf 'ne CD.

Und jetzt kommt der komplette Blödsinn:
Zitat:
Die Mint-Entwickler stellen zudem eine CD-Version zum Download bereit, die zwar ohne Codecs kommt.

Das kleinste aktuelle Linux Mint 17.x hat eine Größe von 1,4 GB (abgesehen davon empfiehlt man einem Anfänger sowieso nicht eine Version ohne Codecs, der (noch) keine Ahnung hat, wie man diese installiert. Da empfiehlt man doch eher eine Distribution, die sofort nach der Installation funktioniert.

http://www.linuxmint.com/download.php

Wer keine DVD "verbrennen" will, nimmt entweder eine DVD-RW oder, noch besser, einen USB-Stick (z. B. mit UnetBootin "gebrannt").  Cool

Deutsche Versionen von Linux Mint holt man sich besser hierher:
http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=9668.0 

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_15325 schoppes „Hi Olaf, ich hoffe, dass AlfUlm dein Posting weder gelesen hat ...“
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Ruhig Brauner ;-)

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Olaf19 schoppes „Hi Olaf, ich hoffe, dass AlfUlm dein Posting weder gelesen hat ...“
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Hi Schoppes,

Auf genau jenen, von dir zitierten Halbsatz, hatte ich mich verlassen: "Die Mint-Entwickler stellen zudem eine CD-Version zum Download bereit, die zwar ohne Codecs kommt..."

Das kann ich im Gesamtzusammenhang nur verstehen als: Normalerweise sind es zwar 1,4 GB, aber ohne die Codecs so viel weniger, dass die Distro auf eine CD passt.

Wenn das Blödsinn ist, tut es mir leid; es ist dann aber auf der Seite auch falsch erklärt worden.

Dein Hinweis auf den USB-Stick ist allerdings berechtigt. Dann ist es völlig egal, ob eine Distro die 700-MB-Marke "knackt" oder nicht.

SRY, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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schoppes Olaf19 „Hi Schoppes, Auf genau jenen, von dir zitierten Halbsatz, hatte ...“
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Hallo Olaf,

mein "Unmut" richtete sich nicht gegen dich sondern gegen die Schreiberlinge von Chip. Die schreiben etwas, was sie gehört oder gelesen haben, unterlegen das auch zusätzlich mit einem Link und merken nicht mal, dass es dort gar keine CD-Version gibt.

Selbst die Version ohne Codecs ("A version without multimedia support...") hat immerhin noch eine Größe von 1,4 GB.

Also noch mal: Du warst nicht gemeint.

SRY, Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hallo Olaf, mein Unmut richtete sich nicht gegen dich sondern ...“
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Also noch mal: Du warst nicht gemeint.

Ich hab den Shit aber ohne ausgiebige Prüfung verlinkt ;-) Dies natürlich nur im guten Glauben, dass Fachjournalisten wissen, was sie schreiben...

Vor 5 Jahren hatte ich mir einmal Debian 5 auf CD (sic) gebrannt. Die 700 MB enthielten nur die allernötigsten Ressourcen, der Rest wurde einfach während der Installation aus dem Internet nachgeladen. Deswegen erschien es mir durchaus plausibel, auch heute noch Distris auf CDs statt DVDs anzubieten.

Vorteil: Der Datenträger bleibt auf die Weise gertenschlank, und gleichzeitig erhältst du immer die allerneueste Version der Installationsdateien. Setzt natürlich voraus, dass deine eigene Internetverbindung stabil und der Quellserver nicht gerade down ist – was ja beides immer dann passiert, wen man es am wenigsten gebrauchen kann...

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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AlfUlm schoppes „Hi Olaf, ich hoffe, dass AlfUlm dein Posting weder gelesen hat ...“
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ich hoffe, dass AlfUlm dein Posting weder gelesen hat noch lesen wird.

Erwin, doch, ich habe gelesen. Ich lasse mir aber immer noch etwas Zeit vor Änderungen/Ergänzungen. Insofern ist also gar nichts passiert. Und czuk hat also mit "Ruhig Brauner" recht.

Trotzdem bin ich aber froh, dass sich Leute mit Wissen aus der behandelten Materie einklinken und auch mal den eigenen Wissensstand zur Hilfe anbieten.
Das schätze ich bei Nickles ja so.

Vorläufig wird Linux für mich "auf kleiner Flamme" weiter gekocht. Seid aber versichert, ich melde mich hier wieder.

Gruß AlfUlm

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schoppes AlfUlm „Erwin, doch, ich habe gelesen. Ich lasse mir aber immer noch ...“
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Hi AlfUlm,

die beste "kleine Flamme", um Linux auszuprobieren, ist die Verwendung einer Live-Version, das wurde hier in dem Thread ja schon mehrfach gesagt.
Dabei wird das komplette Betriebssystem samt aller Programme von einer DVD oder einem USB-Stick geladen (das dauert natürlich länger, als würde es von der Festplatte gestartet).Dann sieht man auch, ob die Hardware mitspielt.
Nach dem Ausschalten ist dein Rechner genau so "jungfräulich" wie vorher. Es kann dabei nichts passieren.

Es spricht überhaupt nichts dagegen, damit sofort zu beginnen. Cool

Nur Mut!
Erwin

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winnigorny1 gelöscht_15325 „Migration erfolgreich“
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Linux Mint 17.2 migriert.

Interessant! - Da schiele ich auch schon die ganze Zeit drauf. Läuft auf 2 älteren Läppies zum Trainieren. Allerdings werde ich den Umstieg erst 2020 vollziehen, solange wird Win7 bei mir noch gespflegt werden. - Vor allem auch und gerade deshalb, weil ich hin und wieder gern einen von diesen richtig widerlichen Ego-Shootern zocke! Zwinkernd

Und es bestehen große Hoffnungen, dass die großen Gaming-Plattformen wie Steam bis dahin die Spiele plattformunabhängig zum Laufen kriegen - SteamMachine lässt grüßen und die soll dann auch unter Linux funzen!

Dann wird Windows im Gamer-Segment auch uninteressant und das könnte bitter für die werden. - Gerade Gamer hecheln eben wegen neuer DX-Features schon immer dem neuesten Windows entgegen.... Ich seit Vista nicht mehr und dann wieder nicht mehr seit Win8.....

Und das mag auch mit ein Grund sein, warum MS mit aller Gewalt, auch gegen den erklärten Willen der User Windows10 durchzudrücken... Der Verlust der Gamer-Gemeinde droht und das ist der fetteste Markt im Consumer-Bereich. Ich weiß, ich weiß - die X-Box - aber die hat scharfe Konkurrenz, die nicht so ohne weiteres zu killen ist und genau deshalb sollen ja die X-Box Games auch auf PC laufen....

Ich sehe das Ganze als Überlebenskampf von MS.... wenn auch auf hohem Niveau. Aber da sind schon andere Riesen tief gefallen......

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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gelöscht_15325 winnigorny1 „Interessant! - Da schiele ich auch schon die ganze Zeit drauf. ...“
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Sehe ich auch so. Die Kosten unter welchen User momentan bereitwillig zu Win 10 wechseln bin ich nicht bereit zu tragen. Ich habe zwei Win7 Pro Lizensen, die nun beide in der Schublade ruhen und muss sagen ich vermisse sie nicht, obwohl ich mich auch als Gamer bezeichnen würde.

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gelöscht_189916 gelöscht_15325 „Sehe ich auch so. Die Kosten unter welchen User momentan ...“
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2 Hinweise:

Grösse der ISO - das ist eigentlich wurscht, wenn statt DVD/CD ein USB-Stick genutzt wird. Die 'einfachste' Methode ist dabei das Formatieren des Sticks mittels GParted und anschliessend das Kopieren der ISO mittels dd. Setzt selbstverfreilich eine Kiste mit Linux voraus statt Windows, aber eine ISO und etwas freien Platz auf der Windows-Platte als Speicher für den Download hat ja faktisch jeder.Lange Rede kurzer Sinn - nach dem Download wird die ISO so auf Stick geballert (fiktiv als Laufwerk /dev/sdc per sudo fdisk -l ermittelt):

dd if=/Pfad_zur_heruntergeladenen_ISO of=/dev/sdc

Diese Images sind im Gegensatz zu den per Imagewriter/Rufus/UnetBootin installierten praktisch immer bootfähig, weil der originale Bootloader kopiert wird. Wer nicht klarkommt, kann das auch hier nochmals nachlesen:

https://linuxundich.de/gnu-linux/iso-images-mit-gnome-disks-auf-usb-sticks-schreiben/

Ballerspiele unter Linux - auch da ist z.B. Steam (ja ich weiss, proprietär uswusf., garantiert aber beim Daddeln auf mehreren Kisten einen Abgleich und läuft unter Linux definitiv, wenn es unter Linux läuft) oder dann einen Blick unter Holarse riskiert, denn dort steht immerhin, ob und wie manche Spiele unter Linux laufen, ggf. mittels winetricks, dabei ist die Distri darunter eher zweitens. Das klappt mit der Susi ebenso wie bei Debian oder den *buntu-Derivaten:

http://www.holarse-linuxgaming.de/

http://wiki.winehq.org/winetricks

@winnigorny - Steammachine ist eine linuxbasierte Konsole und die Spiele, die dort laufen, laufen auch nativ unter dem Pinguin:

http://store.steampowered.com/sale/steam_machines?l=german

Mint ist wie gesagt nicht so mein absoluter Favorit, auch wenn es einsteigerfreundlich ist. Aber die Codecs bekomme ich auch so in das System und gerade bei den Desktops wie Cinnamon oder Mate steht immer die Frage, wie lange die kompatibel bleiben.

Haken sind da z.B. auch das Pinning von Repos wie Libreoffice. Unter Ubuntu installiert man das PPA und nach einem Aktualisieren der Paketdatenbank wird die neuere Version installiert, bei Mint 17.2 musst Du erst 'den Pin umstecken' auf die aktuellere Version. Entfernst Du das Repo irgendwann, denkt da hundertpro niemand mehr dran;-)

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AlfUlm gelöscht_189916 „2 Hinweise: Grösse der ISO - das ist eigentlich wurscht, wenn ...“
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gerade bei den Desktops wie Cinnamon oder Mate steht immer die Frage, wie lange die kompatibel bleiben.

Hmm, an so etwas habe ich als Neueinsteiger/Umsteiger noch gar nicht gedacht, denn ich war/bin ja momentan auf Mint 17.2 (in der "Windows-Variante") fixiert ...

Mit den Spielen hätte ich jetzt überhaupt kein Problem, die laufen bei mir nicht auf der Windows-Maschine (sind ja nicht vorhanden Lachend), laufen also auch nicht auf der zukünftigen Linux-Variante.

Gruß AlfUlm

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schoppes AlfUlm „Hmm, an so etwas habe ich als Neueinsteiger/Umsteiger noch gar ...“
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Hallo AlfUlm,

Hmm, an so etwas habe ich als Neueinsteiger/Umsteiger noch gar nicht gedacht,

über die Zukunft von Desktop-Umgebungen würde ich mir keine großen Gedanken machen. Man kann alle möglichen Desktop-Umgebungen jederzeit nachinstallieren.

Ich sitze gerade an einem Testrechner mit Lubuntu 15.10, welches standardmäßig die GUI LXDE hat. Ich benutze Lubuntu im Moment mit Cinnamon. Das ist derzeit mein Lieblings-Desktop.

Cinnamon und MATE werden maßgeblich von Clement Lefebvre (=Linux Mint) unterstützt. Da muss man sich um die nächsten Jahre keine Sorgen machen.

Außerdem hat man ja bei Linux Mint eine ziemlich große Auswahl an Desktop-Umgebungen.

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Olaf19 schoppes „Hallo AlfUlm, über die Zukunft von Desktop-Umgebungen würde ich ...“
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Kann man mittlerweile eigentlich bedenkenlos jede Distro mit jedem Desktop kombinieren, z.B. SuSE mit Gnome oder Mate? "Früher" hieß es immer, "Ja, im Prinzip geht das zwar, aaaber...".

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_152402 Olaf19 „Kann man mittlerweile eigentlich bedenkenlos jede Distro mit jedem ...“
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An sich ja. Ich gehe davon aus, dass das, was in den jeweiligen Quellen drin ist, auch mit meiner Distri funktioniert. Wäre ja noch schöner. Ist eine Desktopumgebung da nicht enthalten, muss der Grund jedoch nicht techn. Inkompatibilität sein. Und ist sie es, heißt das trotzdem nicht, dass es keine Probleme geben kann. Jede Distri hat aber ihre Community und via Google findet man schnell heraus, ob so ein Thema schon Schwierigkeiten hervorgebracht hat.

Ob es generelle Konflikte gab oder nicht, weiß ich nicht.
Wenn allerdings z.b. ein Mint mit dem Standarddesktop Cinnamon nimmt, kann man alternativ auch Mate installieren. Nur- Cinnamon basiert auf Gnome3, Mate auf Gnome2. Und weil die unterschiedliche Bibliotheken gebrauchen, beissen die sich gern. Obwohl der eine eigentlich auf dem anderen aufbaut, sind die nicht mehr wirklich kompatibel. Allerdings kann das auch trotzdem gut laufen.

Unterm Strich würde ich sagen, dass wenn mein Desktop z.b. auf GTK3 aufbaut und ich einen alternativen Desktop installiere, der ebenfalls auf GTK3 aufbaut, dann sollte eigentlich nix schief gehen. 

Nochn Tip- Wenn man einen weiteren Desktop installiert, dann sollte man auch einen neuen, entsprechenden Benutzer anlegen, der dann damit sein eigenes Home-Verzeichnis bekommt, in dem auch div. Desktop-Dateien gespeichert sind und somit vom anderem separiert. Das macht auch gar nix, denn bei der Anmeldung wählt man dann ja nicht nur den User sondern auch den Desktop aus. Bisken Platte brauchts extra aber wer kennt heute noch Speichermangel? Also z.b. Olaf_Mate und Olaf_KDE. Über Symlinks kann man die "Eigenen Dateien" synchron halten.

Und nur für den Fall, dass man zwei sich völlig  beissende Desktops haben will, so es die gibt, dann installiert man zweimal Linux mit je dem Desktop und mit einer gemeinsamen Home-Partition und zwei entsprechenden Usern. Braucht dann ein bisken mehr Platz. Eine 32GB-SSD würde hier trotzdem locker reichen, wenn man noch ne HDD drin hat.

Oder Virtualbox mit gemeinsamen Ordnern. Hier kannst du so viele Linux und Desktöppe installieren wie du Platte hast. Und das bringt wieder ganz andere Vorteile mit sich.

Fazit- es geht eigentlich alles mit Linux. So oder so. ;-)

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Olaf19 gelöscht_152402 „An sich ja. Ich gehe davon aus, dass das, was in den jeweiligen ...“
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Hey zucchero,

Danke für deine sehr ausführliche und kenntnisreiche Antwort, die ich vor lauter Konversation mit unserem Lockenfrosch fast übersehen hätte *g*.

Auch wenn ich dort mein Pulver schon verschossen habe, kann man an dieser Stelle sicherlich festhalten, dass sich in den letzten sechs Jahren, also seit Erscheinen des Nickles-Linux-Reports, eine Menge getan hat bezüglich Kreuz-und-Quer-Kompatibilität zwischen verschiedenen Desktops.

Wenn man einen weiteren Desktop installiert, dann sollte man auch einen neuen, entsprechenden Benutzer anlegen, der dann damit sein eigenes Home-Verzeichnis bekommt, in dem auch div. Desktop-Dateien gespeichert sind und somit vom anderem separiert.

Klingt vernünftig. Das schafft Struktur und Übersicht, und wenn man Elemente von Desktop 1 auf Desktop 2 aufrufen möchte, könnte man doch sicherlich Verknüpfungen vom jeweils anderen Desktop anlegen...?

installiert man zweimal Linux mit je dem Desktop und mit einer gemeinsamen Home-Partition und zwei entsprechenden Usern. Braucht dann ein bisken mehr Platz. Eine 32GB-SSD würde hier trotzdem locker reichen, wenn man noch ne HDD drin hat.

So ist das... kaum sind SSDs erschwinglich geworden, schon braucht man nicht mehr so viel davon ;-)

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_305164 Olaf19 „Kann man mittlerweile eigentlich bedenkenlos jede Distro mit jedem ...“
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SuSE mit Gnome

Sakrileg! Ketzer! Susi läuft mit KDE!

bedenkenlos jede Distro mit jedem Desktop

Ja, geht. Auch nachinstallieren ist kein Problem. Ein dickes Teil wie z.B. KDE bedingt recht dicke Hardware, zumal KDE 5.xxx/Plasma noch nicht so richtig rund läuft. Meine gute Erziehung verhindert, daß ich es bezeiche als das, was es ist: Richtig Scheiße, besonders mit Tumbleweed.

Problemlos sind XFCE sowie LXDE. Sehen gut aus, sind schnell.

An dieser Stelle möchte ich noch einmal auf ein kleine, feine Distribution hinweisen:

http://sourceforge.net/projects/manjarolinux/

https://de.manjaro.org/

Es ist ein Rolling Release und somit gut geeignet für faule User. Multimedia + pipapo problemlos, die Vollinstallation frißt bei mir ca. 12 GB, die Grundinstallation mit allem, was man benötigt, liegt bei ca. 6,5 GB.

Wie so oft bei Linux, muß man einige Sprachpakete nachinstallieren. Nicht perfekt, aber sehr gut umgesetzt. Für meine Frau und die Gören habe ich deutsch/spanisch/französisch eingerichtet. Die Mädels sind begeistert.

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gelöscht_152402 gelöscht_305164 „Sakrileg! Ketzer! Susi läuft mit KDE! Ja, geht. Auch ...“
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Besonders bei KDE muss man auch beachten, dass man sich je nach Distri und Desktop auch Programme installieren kann, die eigens für KDE entwickelt wurden, bzw. ihre GUI und daher "den halben Desktop" als Abhängigkeit hinterher ziehen!  Hierzu gibts einigen prominente Beispiele, wie Kdenlive. Hier ist mindestens der Tip, einen separaten User anzulegen. KDE ist eh so ein Thema, gerade jetzt wieder, beim Versionssprung von 4 auf 5, da tut sich ja einiges! Ähnlich wie bei Gnome 2 und 3. 

Als Tip, insbesondere für ältere HW sei hier Enlightenment genannt und sogar der hat schon einen Fork, namens Moksha.

https://www.enlightenment.org/start

http://www.bodhilinux.com/moksha-desktop/

Von KDE gibts ja auch schon ein Fork, der bei KDE3.x verbleibt. Nennt sich Trinity.

https://www.trinitydesktop.org/

Man kann natürlich auch jede Distribution installieren, die von Hause gar keinen Standard-Desktop mitbringt. Das wird dann aber etwas aufwändiger, da muss schon tiefer in der Materie sein. Aber parallel geht schon meist gut. Und Lösungen gibts ja immer.

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gelöscht_305164 gelöscht_152402 „Besonders bei KDE muss man auch beachten, dass man sich je nach ...“
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insbesondere für ältere HW

Kann ich mir nicht leisten, bin KDE-Junkie.

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Olaf19 gelöscht_305164 „Kann ich mir nicht leisten, bin KDE-Junkie.“
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Kann ich mir nicht leisten, bin KDE-Junkie.

Welche Version hast du denn drauf?

Weiter oben schriebst du ja, "zumal KDE 5.xxx/Plasma noch nicht so richtig rund läuft. Meine gute Erziehung verhindert, daß ich es bezeiche als das, was es ist..."

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_305164 Olaf19 „Welche Version hast du denn drauf? Weiter oben schriebst du ja, ...“
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Welche Version hast du denn drauf?

Tumbleweed sowie Manjaro mit Plasma unstable.

Das ist Folter! 

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Olaf19 gelöscht_305164 „Sakrileg! Ketzer! Susi läuft mit KDE! Ja, geht. Auch ...“
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Sakrileg! Ketzer! Susi läuft mit KDE!

Genau das hatte ich gemeint ;-)

Erinnere mich aber, dass schon 2009 Mike Nickles in seinem legendären Linux-Report nicht nur beschrieben, sondern regelrecht empfohlen hatte, sich mehrere Desktops parallel zu installieren und auch zu nutzen, insbesondere Gnome und SuSE.

Die Idee dahinter war: Jeder Desktop bringt eigene Applikationen mit, die man vielleicht gern nutzen möchte, obwohl einem im Allgemeinen ein anderer Desktop mehr zusagt. Und dann hat man eben das "Beste aus allen Welten".

Klar, dadurch wird die Installation insgesamt fetter, und man muss ab und zu switchen. War zu jener Zeit aber wohl stabiler, als zu versuchen, Kaffeine unter Gnome zu installieren. Scheint heute aber kein Problem mehr zu sein: http://wiki.ubuntuusers.de/kaffeine

...muß man einige Sprachpakete nachinstallieren. Nicht perfekt, aber sehr gut umgesetzt. Für meine Frau und die Gören habe ich deutsch/spanisch/französisch eingerichtet. Die Mädels sind begeistert.

Kein Englisch...?

CU, Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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gelöscht_305164 Olaf19 „Genau das hatte ich gemeint - Erinnere mich aber, dass schon 2009 ...“
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Scheint heute aber kein Problem mehr zu sein

Seit 2009 hat sich viel getan. 

Mit GNOME bin ich nie so richtig warm geworden, jedoch werden unter KDE auch solche Proggis problemlos installiert. Div. Abhängigkeiten werden ganz simpel mitinstalliert. 

Geniale Software wie Dolphin, Kaffeine, Amarok läuft mWn überall + immer.

Kein Englisch...?

Wird in unserer Patchworkgang neben Deutsch auch eingesetzt. Es wird auf korrekte Aussprache, Formulierung sowie Rechtschreibung Wert gelegt. Das hat dem Nachwuchs erhebliche Vorteile beim Einstieg ins Schulleben gebracht.

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gelöscht_305164 schoppes „Hallo AlfUlm, über die Zukunft von Desktop-Umgebungen würde ich ...“
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über die Zukunft von Desktop-Umgebungen würde ich mir keine großen Gedanken machen.

Doch, würde ich.

Viele User möchten ein dauerhaft funktionierendes OS. 1x eingerichtet hat das Gerät jahrelang zu laufen. Da ist LXDE o. XFCE eigentlich die erste Wahl.

Schlank, einfach, schnell + läuft bestens auf Standardrechnern und: Man wird nicht von bahnbrechenden Innovationen genervt.

Es ist nicht jedermans Sache, sich laut fluchend im Internet über ein Problem mit z.B. KDE o. GNOME zu informieren.

Man muß schon einigermaßen pervers sein, um daran Freude zu haben.

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