Hi!
Das ist ein Buch eines Lerncoach. Man findet es offenbar nicht komplett online, bei Amazon sind aber ein paar Abschnitte einsehbar.
http://www.amazon.de/Bestnote-Lernerfolg-verdoppeln-Pr%C3%BCfungsangst-halbieren/dp/394119366X
Die Einleitung gibt es als PDF:
http://www.studienstrategie.de/wp-content/uploads/Bestnote-Inhalt-und-Einleitung1.pdf
Es ist eigentlich ein Buch, dass mit Lernmethoden befasst. Laut dieser Buchrezession setzt der Autor auf Reduktion als Ansatz.
http://studium.lerntipp.at/pruefungsvorbereitung/bestnote.shtml
Hier gibt es einen Beitrag vom Autor, der vermutlich auch den Rahmen des Buchs darstellt:
http://www.zeitblueten.com/news/martin-krengel-einfacher-lernen-und-topnoten-erzielen/
Ob man so ein Buch nun nutzen sollte, um sich ein Randdetail gegenseitig um die Ohren zu hauen, weiß ich nicht, ich tendiere eher nicht dazu. Ich bin auch kein Literaturwissenschaftler.
Man wirft den Hochschulen (und damit dem Lehrpersonal) ja oft und gerne vor weltfremd zu sein. Dort werden bekanntlich nur Dinge gelernt, die nichts mit der Realität und dem gesunden Menschenverstand zu tun haben - sagt man.
OK, die Praxis zeigt, dass man im Berufsleben fast immer darum geht, vom Arbeitgeber gestellte Vorgaben zu erfüllen. Das wird in der Praxis auch nur sehr selten in Frage gestellt.
Ich weiß nicht, ob es in diesem Hinblick richtig ist, es zu verteufeln, dass ein Dozent Vorgaben zum Werkzeug Office-Programm macht. Er legt damit auch nicht mehr fest, als ein Werkzeug, dass verwendet werden soll, wobei in der Praxis sicherlich oft nur das erzeugte Dateiformat vorgegeben wird. In meinen Augen ist das ein Vorgriff aufs Berufsleben. Macht es die Hochschule mal richtig, ist es trotzdem falsch...
Bis dann
Andreas