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microsoft office versus libre/open-office

Alekom / 145 Antworten / Flachansicht Nickles

Habe gerade die Bewertungen von Microsoft Office 2013 auf Amazon mir durchgelesen.

Wirklich gut kommt diese Software nicht davon bzw. sehr unterschiedlich beurteilt wird, von super bis ganz schlecht. Was mich wundert, da es doch einer der meist genutzten Office-Software ist.

Wie kann es sein, das diese Software so schlecht benotet wird.

Gut, mich würde es auch wurmen, wenn ich diese Software nur für 1 Pc verwenden könnte.

Ja, ich weiss, man könnte dieses Office 365 verwenden, aber ich habe lieber was fixes auf meinem Pc.

Es überrascht mich immer wieder, warum dann dieses kostenlose Libre/Open-Office im privaten bzw. unternehmerischen Bereich nicht viel öfter genutzt wird.

Ist es der Punkt, das man seinen Komfortbereich nicht verlassen möchte?

Kann ich mir nicht vorstellen, denn soviel anders kann ja eine andere Bürosoftware nicht sein.

netten Gruß

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Danke! mawe2
mawe2 giana0212 „Ich brauche wie fast alle Nutzer nur einen Bruchteil eines ...“
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Wer sagt Dir, dass ich es nicht kenne?

Du hast oben geschrieben, dass Du nur die Textverarbeitung nutzt. Über Programme (oder Programmbestandteile), die ich nicht nutze, äußere ich mich auch nicht.

Wie wir hier gesehen haben, gibt es einige Nutzer, die das sehr intensiv nutzen, und aus verschiedenen Gründen MicrosoftOffice bevorzugen.

Das ist wohl wahr!

Bei der Geschichte ging es vorher ja um offene Formate. Genaugenommen sogar erstmal nur um unqualifizierte Bewertungen bei Amazon.

Richtig. Eigentlich war die Rezensions-Thematik der Aufhänger. Sehr schnell kommt dann eins zum anderen und da ja auch im Startposting MSO und LO verglichen werden, war klar, dass es wieder auf das übliche Hick-Hack "Microsoft gegen den Rest der Welt" hinausläuft. Warum auch nicht?

Was zahlt Microsoft Dir eigentlich dafür, dass Du sie hier so verteidigst?

Auf diesen Satz habe ich schon lange gewartet!

Wenn die sachlichen Argumente ausgehen, wird auf die persönliche Ebene umgeswitcht und die Person, deren zutreffende Argumente man nicht entkräften kann, persönlich angegangen / diffamiert.

(Ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass Du es auch nötig hast, auf diesem Niveau zu agieren.)

Ich kann Dir nur soviel sagen: Microsoft bezahlt mit nichts dafür. Ich benutze aber Microsoft-Produkte seit über 20 Jahren und lebe davon, anderen Menschen beizubringen, diese Produkte ebenfalls (besser) benutzen zu können. Von daher generiere ich einen gewissen Teil meines Einkommens seit langem mit Hilfe von Produkten dieses Herstellers.

Und keiner meiner Kunden fragt nach Support für alternative Office-Pakete nach. In 20 Jahren habe ich eine einzige Nachfrage nach einer Schulung in (damals noch) OpenOffice gehabt! Ansonsten geht es immer um MS Office (bzw. andere MS Produkte).

Es gibt nachvollziehbare, praktische Gründe, warum das so ist. Und das liegt nicht daran, dass die jeweiligen Kunden nicht wissen, dass es zum 400-EUR-Mircosoft-Paket nicht auch kostenlose Alternativ-Pakete gibt!

Dass sie ihre Marktmacht wieder voll ausgenutzt haben, um die Konkurrenz vom Markt fernzuhalten, ist ja wohl unbestritten?

Natürlich. Das nennt man Kapitalismus. Das machen alle so - mehr oder weniger erfolgreich. (Aber wir wollen jetzt nicht noch in eine gesellschaftspolitische Debatte einsteigen.) Deswegen hatte ich ja oben auch gefragt, ob wir über die Heilsarmee diskutieren: Die hat eine andere Motivation als eine der größten und erfolgreichsten Aktiengesellschaften der letzten 50 Jahre!

Und es ging auch nicht um die historischen Tatsachen der 80er oder 90er Jahre sondern um die aktuelle Version MS Office 2013.

Gruß, mawe2

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