Hier ein Bericht bei Heise zum Thema: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Routerzwang-Netzbetreiber-gegen-Gesetz-fuer-freie-Routerwahl-2592908.html?wt_mc=rss.ho.beitrag.rdf
Eine Passage aus dem Artikel, welche in besonderem Maße zeigt, wie lächerlich die Argumentation der entsprechenden Provider eigentlich ist und auf welchen tönernen Füßen sie steht, zitiere ich hier einmal:
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Außerdem behauptet UnityMedia, dass frei vom Nutzer gewählte Router zur "Beeinträchtigung eines ganzen Clusters mit mehreren hundert Teilnehmern führen" könnten. In der Folge seien "garantierte Bandbreiten, Sicherheitsfeatures und weitere Services nicht mehr im gewohnten Umfang" zu leisten.
Dieser Einwand hält nicht einmal einer oberflächlichen Überprüfung stand: Allein in den USA sind an den diversen Kabelnetzen über 50 Millionen Teilnehmer angeschlossen und Kunden können nach Belieben zwischen Router-Miete und einem frei am Markt erhältlichen Gerät wählen. Störungsmeldungen der Kabelbetreiber aufgrund von freier Gerätewahl sind bisher aber nicht bekannt geworden. Insgesamt erscheinen die Einwände von UnityMedia überraschend schwach und stehen in auffälligem Kontrast zum Widerstand des Netzbetreibers gegen eine freie Routerwahl.
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Ist schon erstaunlich, dass Dinge, die in den USA einwandfrei funktionieren, in Deutschland nach Aussage von UnityMedia plötzlich nicht funktionieren sollen.......
Gruß
K.-H.