Backups Images (z.B per Acronis) sind für Betriebssysteme und ganze Partitionen viel sinnvoller.
Für Betriebssysteme und Programminstallationen sind Images besser, für persönliche Daten sind normale Backups besser. Wenn ich am Tag fünf neue Dateien erzeugt habe, dann werden abends eben diese fünf Dateien gesichert (und nicht gleich wieder ein komplettes Image der gesamten Datenpartition mit vielleicht 100.000 Dateien).
Letztendlich ist es aber auch egal, ob nun Image oder Backup: Man muss seine Daten sichern - dazu gibt es keine sinnvolle Alternative.
Wenn man seine Daten gesichert hat, kann man auch problemlos ein Image der einzigen Partition zurückspielen. Daten gehen dabei nicht verloren - man hat sie ja genau deswegen gesichert.
Für tägliche oder sogar stündliche Änderungen an Datenbeständen ist die Synchronisation da effektiver.
Was ja auch eine Form des Backups ist. (Wahrscheinlich fassen wir beide den Begriff "Backup" etwas unterscheidlich; für mich ist jegliche Sicherung ein Backup. Dass es da verschiedene Verfahren gibt, ist selbstverständlich und man sollte das Verfahren nehmen, das für die jeweilige Situation an sinnvollsten ist.)
Ich wollte doch nur darauf hinweisen, dass die Arbeitsweise mit einer einzigen Partition, auf der gleichzeitig Programme und Daten sind, heute sehr verbreitet ist und dass insbsondere Laien, die Systeme fertig von der Stange kaufen, gar nichts anderes kennen. Meistens haben die dann weder ein Systemimage noch ein Datenbackup und dann ist es wirklich egal, ob nun alles auf einer oder mehreren Partitionen liegt.
Die Sicherung sollte eh auf einem anderen Datenträger liegen und damit liegt sie sowieso auf einer anderen Partition.
Gruß, mawe2