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Bei Ebay Ipad als "defekt" verkauft, jetzt droht der Verkäufer

hermannmay / 16 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

wie schon oben beschrieben, habe ich bei Ebay ein Ipad als defekt verkauft. Hier der Link:

http://www.ebay.de/itm/Apple-iPad-2-Wi-Fi-16GB-Weiss-defekt-/141143600910

Ca. eine Woche nach Erhalt meldete sich der Verkäufer, der Artikel würde erhebliche äußere Gebrauchsspuren aufweisen. Z.b. die Ecke rechts unten, ist im Bild zu sehen. Er möchte 20€ Erstattung wegen der Optik. Das habe ich verweigert, der Artikel sah für mich nahezu Makellos aus.

Ca. 2 Wochen nach erhalt, hat er sich noch einmal gemeldet. Er habe das Gerät mit in seine Firma genommen, auseinandergebaut und analysiert. Seit über 10 Jahren wären sie im Apple Service tätig und das Gerät wäre verbastelt und nicht reperabel. Außerdem wäre schon bei erhalt das Display an einer Stelle leicht vom Gehäuse abgelöst? Angeblich hat eine Statische Aufladung den Anschluss des Displays zerstört.

Ich selber habe das Gerät von einem flüchtigen Bekannten vor einiger Zeit gekauft. Ich habe Ihn kontaktiert, er hat gemeint, das Gerät sei bereits einmal wegen einem nicht reagierenden Display repariert worden. Bei einem Shop, den er bei Google gefunden hat. Rechnung nicht mehr vorhanden. Nun gut, bei mir lief das Gerät ja einige Zeit problemlos. Das habe ich ihm ebenfalls mitgeteilt. 

Jetzt droht der Verkäufer mit einer Klage, falls ich das Gerät nicht zurück nehme, da ich getäuscht hätte usw. Der Defekt hätte nicht "plötzlich" eintreten können.

Was würdet Ihr tun?

Vielen Dank für eure Antworten.

Mfg

Hermann

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gelöscht_103956 Kabelschrat „Hallo 1C der Richter muss ein Vollpfosten sein wenn er ...“
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.... für jeden normal Denkenden sollte die Sache klar sein.

"Defekt" ist "defekt".  Und was mit dem Gehäuse ist, hat er ja auch angegeben. Tja und dann wohl son Aufkäufer, der sich verzockt hat mit "defekt" und das den Anbieter auf Auge drücken will.

Eigentlich eine klare Sache. Nur in mültikülti-68ziger Deutschland ist Recht haben und Recht bekommen leider 2 Paar Schuhe und wenn man einen splenigen Richter noch erwischt...Oh Gott.

Ich würd das auch einfach mal drauf ankommen lassen. Einen Vergleich kann man immer noch vor Gericht machen und jeder trägt dann  die Anwaltskosten selbst. Ne Frage, ob so ein Zocker da locker 1000 Teueronen für den Anwalt setzt.

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