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Wer weis, was ein Haus 1957 gekostet hat

RogerWorkman / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Wir sind wohl nich alle alt genug, um es bewusst erlebt zu haben. Heute habe ich Unterlagen zu einem Hausbau au dem Jahr 1957 erhalten. In dem Bauvertrag steht, das Haus wird zu einem Baupreis von 22000,-DM erstellt. Ein typisches Siedlungshaus mit 2 Wohnungen zu ca. 80qm, hinzu ausbaufähigen Spitzboden,, sogar großer Unterkellerung mit Waschküche, Heizungsraum und bereits damals schon Holzofenzentralheizung. Sogar 2 Bäder sind drin.

Ich kann es einfach nicht glauben, die Wertsteigerung zu heute ohne Renovierung ist 2000%. Ich glaube,ich kann nicht Prozentrechnen, das Haus ohne Gründstück im Originalzustand wird von einem Gutachter mit 220000,-€ beziffert. Ja gibt es das? Kann doch nicht sein, oder?

Wer kennt sich von Euch mit Immobilien aus und könnte von ähnlichen Fällen berichten? Ich glaub es einfach nich.

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RogerWorkman gelöscht_238890 „Hi, man darf bei diesen ganzen Betrachtungen eines nicht ...“
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Meine Entscheidung, vor 35 Jahren ein Haus zu bauen, war im Nachhinein eine gute Entscheidung, sie lässt uns heute preiswert wohnen

Und was machen liebe Mitbürger, die nicht "Jung" gebaut haben, dafür dem Staat fleißig Steuern geliefert und auch ohne Zinsen dem Wirtschfswachtum erheblich beigetragen haben? Frag mal heute bei der Bank eine 30jährige Finanzierung im Alter von 55 an. na das wird schwierig ohne Zinszuschläge. Die Bänher denken ja in dem Alter bereits an "Frührente". Selbst wenn eine finanzierung über ein leben hinaus geht, die bank hat doch die Sicherheit der Immobilie. Iste es nur eine Seifenblase? Urplötzlich gehen die Gutachten dramatisch mit dem Preis nach unten. es ist also nicht nur eine Frage der Lage, sondern vielmehr eine Frage, wer und in welchem Alter derjenige ein Haus mit Grundstück kauft.

Wenn ebenfalls man einrechnen muss, durch Hauskauf im alter preiswert zu wohnen, dann ist das eher ein Problem der rentenhöhe, das man freie Mietwohnungen mit der rente kau bezahlen kann.

Freie Marktwitschaft schürt doch langfristige Spekulationen. Ich betrachte "Wohnen" als ein Grunddaseinsbedürfniss, so wie Essen und Trinken, alles muss bezahlbar sein. Nochmal zur Ausgangssituation:

1957 Kaufpreis 22.000 DM

2013 Gutachterpreis 220.000 €

2076 Preis 4,4 Mio € (fiktiv bei identischer Wertsteigerung)

Nein, das kann icht sein, so geht es nicht, Selbst, wenn ein Gutachter sich um 100% vertan hat.

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