Anwendungs-Software und Apps 14.425 Themen, 72.761 Beiträge

Strafbare Handlung/Download?

Hovi / 85 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebe Spezialisten rund um das Thema PC;

vielleich kann ich aus Eurem Kreis einen guten Tipp bei dem nachfolgend aufgeführten Sachverhalt bekommen:

In einer Januar-Ausgabe (2013) lag der Computer Bild eine DVD bei. Hier konnte man sich die gesamte Creative Suite 2 von Adobe kostenlos und legal laden. Da ich im Januar keine Verwendung für diese umfangreiche Software hatte, habe ich mir Heft und DVD aufbewahrt.
Nun bin ich dabei ein Buch zu schreiben. Die Bilder wollte ich in Word einbinden und dachte, dass damit wichtige (kostensparende) Vorarbeiten von mir geleistet werden könnten. Man sagte mir, dies sei so jedoch nicht möglich. Aber es würde (unter anderem) mit „Indesign“, einem Programm aus der Creative Suite, von Adobe gelingen. Ich erinnerte mich an das Programm auf der DVD, wollte es mir einmal anschauen, ob ich, mit meinem laienhaften technischen Verständnis, überhaupt damit arbeiten kann. Also habe ich es installiert. Jedoch erhielt ich keinen Schlüssel zum Öffnen der Software auf der Website des Herstellers. Ein Bekannter sagte mir: „Kein Problem, Schlüssel gibt es doch noch“ und er gab mir einen Zahlencode weiter. Das Programm ließ sich danach auch freischalten.
Nun muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich erst nach der kompletten Installation auch das Gehirn eingeschaltet habe. „Hier habe ich doch bestimmt etwas Illegales getan“, ging es mir durch den Kopf. Sonst hätte ich doch den Schlüssel über den Server des Anbieters erhalten. Das Programm habe ich selbstverständlich nicht geöffnet.
Der Schreck saß mir die ganze Nacht in den Gliedern. Deshalb die Frage: Kann mir jemand sagen, was ich nun tun sollte? Muss ich mich bei Adobe melden und alles beichten? Könnte mein Verhalten rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen?

Also: für jeden Tipp bin ich sehr, sehr dankbar.

bei Antwort benachrichtigen
Nachtrag: ... jueki
.. GENAU RICHTIG..! Hovi Hovi
Hallo mawe2, ... Kabelschrat
Das ist ein Buch! mawe2
RogerWorkman mawe2 „Hast Du mal ein paar Beispiele dafür? Ich weiß, dass ...“
Optionen
Ich weiß, dass bestimmte Funktionen in den verschiedenen Programmen unterschiedlich benannt sind

Grundsätzlich sind viele Programme gut verwendbar. Fachbegriffe sind. .z.B. Gradationskurve, Tonwertkurve, Sättigung, Kontrast, Helligkeit, selektive Farbe, Dichte,  Auflösung, usw.

Besonders bei Kontrast/Helligkeit wird geschludert eigentlich ist alles außer die Farbe mit einer Gradationskurve und Tonwertkurve machbar. Über farbe brauchen wir nicht diskutieren, wenn manche Programme nichtmal eine anpassbare Farbdarstellung über Kalibrierung bieten oder diverse Farbräume nicht unterstützen oder mangelhaft Konvertierungsmöglichkeiten bietet.

Wichtig ist nur, das jeder Nutzer weis, was er tut und händisch zu besseren ergebnissen kommt, als bei bielen Automatikfunktionen. Im proffessionellen workflow kommt man bei der Bildbearbeitung an Potoshop nicht vorbei. Schnittstellen für Erweiterungssoftware, wie Datenbanksystemen ist vorhanden. das recht gute Gimp bietes das meines Wissens nicht.

Einen Raw-Konverter als eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht. Ganz wie der Workflow gewünscht und Qualität der Ergebnisse  erforderlich sind. Meist sind die konverter mit oft sinnlosen Einstellmöglichkeiten überladen, wo ein Nutzer unsicher ist, was man da ab Bild überhaupt dreht. Vielgelobtes lightroom hat seit jeher einen grottenüblen Schärferegler, der sehr schnell eine sehr gute Bildauflösung zerstört. DPP für Canon bekommt zu unrecht schlechte Testergebnisse, nie wird bedacht, das das kostenlose Programm eine komplette Fernsteuerbarkeit per USB-kabel oder Wlan bietet und sogar eine Kalibrierbarkeit des gesamten Workflow, sogar bis in Photoshop hinein.  Capture One ist der Schärfe-King, aber hat mit Farben so seine Eigenheiten. Z.B. NEF-Dateien in Lightroom kalibriert zu konvertieren, unmöglich, keine Farbe kommt wie in der Vorlage meßbar.

Falls es Dich mehr interessiert, ein Motiv mit allen möglichen Mischfarben oder gleich ein Testchart unter Tageslicht fotografieren und hernach selbst mit verschieden RAW-konvertern (Testversionen) entwickeln und an einem kalibrierten Monitor beurteilen. 200-400% mal die SW Kanten beäugen, da gibt es von Kante weg bis 3fachKante alles oder gar viele viele bunte Kanten, wenn die chromatische Abberation der Linsenfehler nicht korrigiert wird.

Aber was solls, sehr viele fotografieren "fertig" in jpg, damit bekommt man nur geschätzte 25% der möglichen Qualität aus seiner Kamera. Jeder, wie er möchte.

bei Antwort benachrichtigen