Liebe Spezialisten rund um das Thema PC;
vielleich kann ich aus Eurem Kreis einen guten Tipp bei dem nachfolgend aufgeführten Sachverhalt bekommen:
In einer Januar-Ausgabe (2013) lag der Computer Bild eine DVD bei. Hier konnte man sich die gesamte Creative Suite 2 von Adobe kostenlos und legal laden. Da ich im Januar keine Verwendung für diese umfangreiche Software hatte, habe ich mir Heft und DVD aufbewahrt.
Nun bin ich dabei ein Buch zu schreiben. Die Bilder wollte ich in Word einbinden und dachte, dass damit wichtige (kostensparende) Vorarbeiten von mir geleistet werden könnten. Man sagte mir, dies sei so jedoch nicht möglich. Aber es würde (unter anderem) mit „Indesign“, einem Programm aus der Creative Suite, von Adobe gelingen. Ich erinnerte mich an das Programm auf der DVD, wollte es mir einmal anschauen, ob ich, mit meinem laienhaften technischen Verständnis, überhaupt damit arbeiten kann. Also habe ich es installiert. Jedoch erhielt ich keinen Schlüssel zum Öffnen der Software auf der Website des Herstellers. Ein Bekannter sagte mir: „Kein Problem, Schlüssel gibt es doch noch“ und er gab mir einen Zahlencode weiter. Das Programm ließ sich danach auch freischalten.
Nun muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich erst nach der kompletten Installation auch das Gehirn eingeschaltet habe. „Hier habe ich doch bestimmt etwas Illegales getan“, ging es mir durch den Kopf. Sonst hätte ich doch den Schlüssel über den Server des Anbieters erhalten. Das Programm habe ich selbstverständlich nicht geöffnet.
Der Schreck saß mir die ganze Nacht in den Gliedern. Deshalb die Frage: Kann mir jemand sagen, was ich nun tun sollte? Muss ich mich bei Adobe melden und alles beichten? Könnte mein Verhalten rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen?
Also: für jeden Tipp bin ich sehr, sehr dankbar.
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Hallo Borlander;
Deine Antworten und Deine fachlichen Ausführungen sprechen dafür, dass Du Dich in der Thematik sehr gut auskennst. Besten Dank für diese Fülle an hilfreichen Informationen.
Würdest Du in unmittelbarer Nachbarschaft wohnen, wäre ich Dir schon längst auf die Pelle gerückt mit der Frage: „Wie wär’s denn, machst Du mir mein Geschreibsel druckfertig?“
Also, ich lasse jetzt definitiv die Hände von den Zusatzarbeiten und beschränke mich auf die Dinge, von denen ich nach meiner Meinung etwas (mehr) verstehe.
Ich hatte in einem weiteren Kommentar am heutigen Tage unter anderem geschrieben:
„…Lohnt sich der Aufwand? Da waren die vielen Kommentare für mich in diesem Forum schon sehr hilfreich. Ich bin zu der Entscheidung gekommen, dass ich entweder einem Profi auf Honorarbasis diese Arbeiten in die Hände gebe, der dann das Werk nach meinen Wünschen zusammenstellt, oder doch alles der Druckerei überlasse, die für mich in den vergangen Jahren schon einige Druckwerke zu meiner vollsten Zufriedenheit erstellt hat...“
Von „LaTeX” habe ich auch gelesen. Dürfte zwar eine tolle Software für meine Zwecke sein, aber die Einarbeitungszeit… Nee, nee, ich lass auf jeden Fall die Finger von den Zusatzarbeiten.
So soll/wird es sein.
Dir alles Gute und noch einmal herzlichen Dank für all Deine hilfreichen Infos.
Hovi