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News: Windows 7

Episode2: PC-FRITZ kontert Microsoft mit Windows 7 für 19.90 Eur

xaver4 / 43 Antworten / Flachansicht Nickles

PC-Fritz startet einen "Gegenangriff", in dem es seit Neuestem Windows 7 PRO 64 Bit für 19,90€ angebietet.

Nach der Beschlagnahme-Aktion, die nach einer Anzeige durch MS von der  Staatsanwaltschaft durchgeführt wurde ( 1. Posting s. hier ), startet die etwas verworren scheinende Angelegenheit dadurch in eine neue Runde.

Um Euch hier eine Wiederholung der verschiedenen Erklärungen und Gegendarstellungen zu ersparen, informiert Euch am besten in diesem Artikel und über die externem links über den aktuellen Stand.

xaver4 meint:

Abgesehen von dem Umstand, dass die Untersuchungen noch im Gange sind und sich noch kein klares Bild abzeichnet, scheint sich langsam zu bestätigen, dass zumindest eine Teil der von PC-Fritz angebotenen Datenträger und Lizenzen keine "Originalware", bzw. ungültig sind.

Zum Angebot (das übrigens eine Lieferzeit von mehreren Tagen hat!) gibt es nur zu sagen, dass man ruhig  'zuschlagen' kann, weil kaum zu vermuten ist, dass es sich dabei um Raubkopien handeln wird Lachend

xaver

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xaver xaver4
Andreas42 torsten40 „Ich habe dem Eigentümer von PCFritz Viel Glück ...“
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Hi!

Fragen über Fragen.
Solange MS sagt der Key ist original und gültig, wär mir persönlich das völlig egal.

Das ist IMHO im Moment das Problem. Man findet Berichte, die in die Richtung gehen, dass da Keys aus offiziellen MS-Verträgen genutzt und dann mehrfach verkauft werden.

Die "laufen" dann, weil man sie telefonisch aktivieren kann, was bei einer Mehrfachinstallation normal wäre (ich meine jetzt mehrere Installation auf dem selben Rechner).

http://www.uebi.net/howtos/cheapcoas.htm

Die rosa Coas-Aufkleber scheinen wohl quasi immer falsch zu sein.

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1113344

Es wird berichtet, dass diese gefälschten Lizenzen irgendwann deaktiviert werden (sie sollen oft nur einmal aktivierbar sein).

Ich sehe da Zusammenhänge zu einem Fall, den ein User hier mal berichtet hatte.

http://www.nickles.de/forum/allgemeines/2010/verarscht-und-betruegt-microsoft-mit-der-lizensierung-538665133.html

Falls es inzwischen ein betrügerisches Geschäftsmodell ist einzelne Lizenzen mehrfach zu kopieren und getrennt zu verkaufen, hat Microsoft IMHO keine Chance, das irgendwie direkt bei der Aktivierung zu prüfen, da der Key ja erstmal ein echter von MS selbst ist.
Die einzige noch halbwegs logische "Prüfmethode" um das zu unterbinden, wäre den Key nach einer sehr häufigen Installationsanzahl zu sperren.
Ob dem wirklich so ist und wo da die Grenze gezogen wird, weiß ich natürlich nicht.

Dazu fällt mir dann noch ein, dass MS damals in meinem MSDN-Abo irgendwo den Tipp gegeben hatte, die Windowslizenzen nicht für Testinstallationen, die häufig neu installiert werden zu verbraten. Die MSDN-Keys hatten einen verlängerten Testzeitraum bis zur Aktivierung; MS gab den Tipp diesen Zeitraum zu nutzen.
Im Nachhinein, würde das auch zu einer Sperre bei zu häufigen Installieren passen.

Bis dann
Andreas

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