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Smartphones zum selber bauen :-)

xaver4 / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein holländischer Designer schlägt ein neues Konzept vor, mit dem Endverbraucher sich ein  Smartphone mittels auswechselbarer Module zukünftig selbst "bauen" könnten. Lächelnd

Genauere Informationen zu dem Vorhaben könnt Ihr in diesem Artikel nachlesen.

xaver
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Die Idee ist gut und wird auch umgesetzt werden.

Tatsache ist doch, dass der Markt mit "Fertighandys" gesättigt ist. Die ehemaligen Designer sind längst keine mehr - alle kupfern voneinander ab, individuell ist oft nur die Schaumstoffhülle und ja, bei manchen der aufgeklebte Apfel zu überteuertem Preis.

Wenn die Provider ihr bereits begonnenes Konzept zur Einsparung durchsetzen und auf kostenlose bzw. verbilligte Handys verzichten, werden viele Nutzer ihr altes Gerät weiterverwenden. Auch ich erwische mich immer wieder, insbesondere aufgrund der aktuell zunehmenden Bespitzelung meine noch super funktionierenden Nokias 7650 oder 6630 mitzunehmen.

Zusätzlich aber sucht man nach Alternativen, um z.B. den Bastel- und Spieltrieb zu befriedigen, so, wie viele Erwachsene mit Lego oder der Modelleisenbahn spielen. Das ist für mich eine große Gruppe, sicher auch viele Nickles- Fans darunter.

Die zweite große Gruppe sind die Hobby- Programmierer, die sich hier austoben könnten und z.B. Android noch effektiver gestalten würden.

Erst die dritte große Gruppe wären für mich die Umweltschützer und Sparer bzw. neudeutscher "Nachhaltigkeitsfans". Wer hier die Entwicklung kennt, weiss allerdings auch, dass gerade die Modultechnik und Bastelkästen immer teurer als das Original waren, und dass viele "Bastelkisten" irgendwann komplett verschrottet werden, da Zeit, Hard- und Software nicht mehr zueinander passen.

Mechanisch und auch elektronisch sehe ich keinerlei Schwierigkeiten, natürlich könnten auch hier notwendige Prüftools, Updates, spezielle Apps zur Verfügung gestellt werden. Android hat ca. 700 000 Apps, die in der Masse der Community entstammen. Auch der Raspberry Pi zeigt, wozu der Hobby- Elektroniker in der Lage ist. 

Die Idee könnte also wiederum eine ganze Industrie anstoßen - Hardware, Software, Foren, Zeitschriften, TV- Sendungen usw. usf.

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