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Die Tabletkrise. Eine Branche ist verzweifelt!

papa-frank1 / 53 Antworten / Flachansicht Nickles

Allle sagen der PC-Bereich sinkt und Tablets sind voll im kommen aber da übersieht die Branche etwas nämlich....

Die Branche glaubt, mit Tablets kommen SIe aus der Krise nur es sind gerade die Tablets mit denen sie sich direkt in die Krise begibt. Ein Beispiel:

Microsoft glaubt allen Ernstes mit dem Surface kommen wir in den Tabletmarkt und alles wird gut, doch daran zweifel ich, weil man nicht einfach ein Tablet bauen kann und dann kauft der Kunde schon. Den der Kunde fragt sich:"Warum soll ich mir ein Tablet PC holen, wenn ich mit einem Notebook sowieso alles machen kann?"
Welche Vorteile hätte man den von einem Tablet? Man wäre flexibler? Tatsache ist, das ich keine wirkliche Notwendigkeit für ein Tablet erkennen kann. Ganz im Gegenteil, was habe ich von einem Tablet PC mit Windows 8, wenn dann meine Spiele von 2011 nicht laufen. Tablet und kein Spass? Warum soll ich  es dann kaufen.

Das ist die eigentliche Krise. Die Geschäftswelt die kein Spaß versteht, will in den Markt wo es vor allen Dingen um Spaß geht. Da wünsche ich den Herrschaften viel Spaß dabei den Konflikt zu lösen.

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So isses Strohwittwer
Tanne010 papa-frank1 „Die Tabletkrise. Eine Branche ist verzweifelt!“
Optionen

Ein Tablet hat seine Vorteile (leicht, schlank, sozusagen immer an, falls nicht sofort startbereit nach Einschalten, diverse nützliche Apps), und ein Notebook hat seine (ich denke jedem bekannten) Vorteile.

Sind per se also zwei verschiedene Schuhe. Da aber immer mehr Leute Tablets kaufen und der PC-Markt stagniert bzw. rückläufig ist, wird immer mehr versucht, aus dem Tablet eine Art Notebook-Ersatz zu machen: sei es, durch "Hybriden" wie etwa das kommende Samsung Aktiv Q (mit Win8 UND Android die man wahlweise damit nutzen kann, und Gewicht/Dicke/Akkulaufzeit irgendwo in der Mitte zwischen Tablet und Notebook), oder Tablets wie Microsofts Surface / neuem Windows, wo eine Verschmelzung versucht wird zu realisieren.

Für mich persönlich werden es zwei verschiedene Schuhe bleiben: Photoshop & Co. geht nur auf dem Notebook, für vieles andere nutzer ich das leichtere Tablet.

Ich gebe allerdings gern zu: Mein Samsung Galaxy Note 10.1 verdrängt das Notebook immer mehr, seit ich mit Apps wie z.B. denen von SoftMaker (TextMaker Mobile, PlanMaker Mobile, Presentations Mobile) Office-Programme nutzen kann, die in punkto Ausstattung der PC-Version kaum noch hinterherhinken und 100% Microsoft-Office-kompatibel sind.

Ich fange häufig an, an einem z.B. Brief mit Word zu arbeiten, lade diesen auf SkyDrive, und bearbeite ihn unterwegs per Tablet und TextMaker Mobile orginalgetreu weiter. Andere Textverarbeitungen waren bisher bessere Viewer mit ein paar Editiermöglichkeiten, da war mein Notebook unverzichtbar zum "richtigen" Arbeiten unterwegs, aber seit ich nun auch auf dem Tablet alle Funktionalitäten habe (bei TextMaker Mobile z.B. von lesen/bearbeiten/setzen von Änderungsverfolgungen, Kommentaren Fuß-und Endnoten bis hin zu 1000 Formatierungsmöglichkeiten, Rechtschreibkorrektur, PDF-Export etc.pp.) brauche ich das Notebook immer weniger, nutze stattdessen Tablet, SoftMaker Office Apps und eine Bluetooth-Tastatur, das funzt prima.

Verstauben tut mein Notebook trotzdem nicht, es gibt ja immer noch Programme wie Photoshop & Co., für diue es auf dem Tablet eben keinen adäquaten Ersatz gibt.

Ich werde die Entwicklung jedenfalls gespannt weiterverfolgen, glaube persönlich aber, dass Tablets und Notebooks parallel nebeneinander ihre Daseinsberechtigung haben und behalten werden.



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