Seit circa einem Jahr bin ich bei 1 und 1, anfangs begeistert, bin ich zunehmend unzufriedener, konkret seit Mai, ich habe allabendlich Ausfälle, das Modem wählt und wählt und kommt nicht mehr ins Netz. Am vergangenen Samstag war es so extrem, dass ich überhaupt nicht mehr reinkam. Die Hotline bei denen war normalerweise binnen weniger Sekunden erreichbar, am Samstag hab ich in Summe für 2 Telefonate fast eine Stunde in der Warteschleife gehangen. Ok, das kann ich verkraften.
Dass die Leitung total unzuverlässig ist, kann ich nicht verkraften. Es ist mittlerweile Lotto, ob das Internet geht oder nicht, plötzlich hängt alles und man verliert wieder die Verbindung.
Ich werde 1 und 1 nun einen Brief schreiben und um Nachbesserung bitten. Dass das Problem nicht an meiner Installation liegt, kann ich klar reproduzieren, weder Handy, noch Laptop noch Desktop kommen ins Netz, egal wie sie über den Router angeschlossen sind.
Frage: Wenn 1 und 1 - davon gehe ich aus, nicht vernünftig helfen kann oder will, komme ich dann aus dem Vertrag raus mit der Begründung, dass meine Leistung nicht konstant erbracht wird?
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Ich hatte vergangene Woche fünf Tage Spaß mit 1&1. Mein Problem: DSL brach immer wieder ab, die Led's der Fritz!Box boten mir eine Lightshow. Ruft man bei 1&1 an, erreicht man irgendein Callcenter, wo offenbar kaum Fachleute sitzen. Die Ratschläge, die man erhält, sind vorgefertigte Textbausteine. Der übliche Rat: Fritz!Box stromlos machen und anschließend wieder starten. Hat bei mir jedoch natürlich nicht geholfen. Zum Glück hatte ich am vierten Tag Kontakt mit einem Mitarbeiter, der doch etwas Ahnung hatte. Er beauftragte die Telekom, meinen Anschluss zu prüfen, und zwar vor Ort. Denn 1&1 reitet bei mir auf Leitungen der Telekom. Und siehe da: die Anschlussdose des Telefons war marode und wurde ausgetauscht. Danach waren meine Probleme beseitigt.