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Schlechte Bewertung für 4.90€ zurück ziehen?

Fetzen / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich bin in o.g. Frage ein wenig am hadern.

Hintergrund: ich hatte bei Amazon 2 Schrauben für meine Fotoausrüstung bestellt, für jeweils 5€. Versandkosten jeweils 4.90€. Deshalb bat ich den Verkäufer die Bestellung zusammen in einem Umschlag zu versenden. Darauf kam die Frage, ob ich die passende Wechselplatte dazu möchte, was ich verneinte und meine Bitte wiederholte.

Natürlich kamen die Teile einzeln, zwar sauber in teuren gefütterten Umschlägen, aber eben für 4.90€ mehr. Das habe ich so in meiner negativen Bewertung geschrieben.

Nun kam die Bitte um Rückzug, bei Erstattung der Kosten und zwar von einem Azubi. Einmal denke ich, dass es wirklich einer sein kann, der gerade wegen Schusseligkeit (Fehler macht jeder) ordentlich Ärger an der Backe hat, andererseits kann es auch Kalkül sein.

Aufgefallen ist mir noch, dass derjenige im Namen eines anderen (bekannteren) Händlers unterschrieben hat, der den gleichen Artikel teurer und für weniger Versandkosten anbietet. Insgesamt jedoch 1,50€ mehr/Stück.

Ich bin einfach unschlüssig, weil ich einem Azubi wegen so einem Quark keinen rein drücken will, auf der anderen Seite steht ein etwas merkwürdiges Geschäftsgebaren, das auf unseriöse Gewinnmaximierung hindeutet.

Gebt mir mal einen Schubs in die richtige Richtung. ;)

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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Fetzen dester „Du beschwerst dich über Portokosten die du selber verbockt ...“
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Dadurch dass du es verdrehst wird es nicht richtiger! Ein System hätte eine Systemnachricht geschickt und keine persönliche Mail. Es handelt sich um ein Ladengeschäft, keinen Großhandel und i.Ü. sieht Amazon z.B. selbst, ganz ohne anschreiben zu, dass sie Sendungen zusammen legen.

Den Unterschied zwischen Service und formal korrekt kennst du? Genau so habe ich es, wie gesagt, auch in meiner Bewertung geschrieben. Ich hatte deswegen 3 Sterne (laut Amazon nur neutral) vergeben, was den Händler zu seinem Angebot veranlasste. Anscheinend fanden die selber, dass ich nicht ganz falsch lag.

Der relative Preis war ja nicht Teil meiner Beschwerde, oder? Die Schraube selbst ist grundsätzlich Massenware, jetzt nicht wie Spacks, aber sie wird sehr viel verwendet, in mehreren Produkten eines größeren Herstellers. Nur wollen wohl nicht so viele diese kleinen Ersatzteile verkaufen.

Wenn der Mann mit seiner Kalkulation auf Kundenfang geht, dann muss er damit rechnen, dass jemand das Produkt zu dem Preis haben möchte. Verlangt wird die Schraube offensichtlich, sonst wäre sie nicht dauernd ausverkauft und das bei bis zu 12€. Die Lagerkosten für eine Schachtel (von mir aus 10) Schrauben sollten sich auch in Grenzen halten.

Und halloooo, hast du mein Post vom gelesen und diesen blauen Haken oben rechts gesehen?

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