Wir regen uns ja alle immer wieder mal - und im Besonderen auch völlig zu Recht (Haushaltsabgabe) über die GEZ auf.
Aber daran, was ihr hier lesen könnt, haben wir - glaube ich - alle noch gar nicht gedacht:
http://nachrichten.t-online.de/kritik-am-rundfunkbeitrag-fuer-menschen-mit-behinderung/id_61395508/index
Das ist nun wirklich schlicht der Hammer!
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Ok, deren Werbeeinnahmen sind halt das Einzige, womit die sich finanzieren. Und da die Werbeeinnahmen direkt mit der Zahl der Zuschauer/Zuhörer korrespondieren, sind die natürlich daran interessiert, einen möglichst großen Kreis zu haben. Und das geht nur, wenn sie echte Alternativen bieten.
Das ist interessant... mit Radio kenne ich mich praktisch überhaupt nicht aus, da ich spätestens seit Mitte der Neunziger kein Radio mehr höre. 1994 haben wir in meinem damaligen Haus Kabel bekommen, so dass ich mich, was den Rockpop-Bereich angeht, nur noch mit MTV und Viva, später VH-1 fitgehalten habe. Diese Sender haben in den 90ern richtig Spaß gemacht, das kann sich heute keiner mehr vorstellen.
Mag also sein, dass es Privatradios mit mehr Abwechslung gibt - ich kenne mich da nicht (mehr) aus. Ich weiß nur, dass die Privaten, die ich bis Mitte der Neunziger angetestet hatte, einen ganz fürchterlichen Einheitsbrei gespielt haben (Stichwort "Format-Radio"). Besonders schlimm: das geltungssüchtige, von überzogener Eigenliebe geprägte Gewäsch dieser sog. "Moderatoren". Zusammen mit der omnipräsenten Werbung sorgte dies für einen unerträglich dumpfen Klangteppich, der das ohnehin schmalspurige Musikprogramm fast schon zur Nebensache degradierte.
CU
Olaf