Du hast zum Teil recht.
Ein Xserver ansich ist eine gute Sache wegen der Netzwerkfähigkeit.
Nur ist es mein, vielleicht nicht objektiver Eindruck, so man es bei Drag und Drop Aktionen
oder auch anderen medialen Anwendungen
-- sich anders anfühlt - wenn ein Xserver die Grafik macht.
Es heißt ja "der kennt eigentlich keine Grafik"; macht alles mittelbar im Hintergrund
eigentlich doch mit Konsolen oder gar Boardmitteln von Linux bzw. Unix.
Der Vergleich mit BeOs war vielleicht unfair, da es ja dem minimalen Echtzeitsystem QNX
mehr ähnelt als Unix. Da ist das gesamte System, mit Grafik. kleiner als ein Xserver allein.
Richtig, an dem aufgesetzt sein kann es allein nicht liegen.
Nicht nur Windows 3.11 auch Geoworks hatten DOS als Unterbau ohne
wie ein Anhang bei der Grafik zu wirken.
Nur wurde da DOS wohl nur zum Starten der Grafik gebraucht, diese hat dann aber
"allein" ohne DOS Programme gearbeitet.
Die Grafik von Geoworks schien - erstmal gestartet - unabhängig zu agieren.
Bei Xservern scheint es weiterhin "nur" mit Boardartigen Unix oder Linux Befehlen gesteuert.
Kann ja falsch sein, der Eindruck es handle sich beim Xserver um einen vermeidbaren Umweg.
Anstatt die User durch moderne Features oder Tablet Desktops zu vergraulen
(wie auch Windows es tut!) sollte man "vielleicht" an dieser Baustelle modernisieren.
Ob Wayland besser oder auch nur ein anderer Name wie der Vorgänger von Xorg ist muß man
sehen. Wichtig ist die Konditionierung in Richtung direkte Grafik ohne doch nur den Umweg über
DOS;-) zu gehen.
Die ganze Methode um X in Linux ist sehr unduchsichtig und schwer zu verstehen.
Meine Aussage "es liegt am Xserver" nehme ich aber zurück.
Der eigentliche Grund ist:
-- Die Linux User wollen ein modernes Desktop Betriebssystem.
-- Die Linux Macher wollen anscheinend ein modernes freies Serversystem, wie einige BSD Systeme.