Hallo Linuxfreunde,
wer einmal einen Blick über den Tellerrand werfen und Informationen jenseits der großen Desktopumgebungen (Desktop Environments) Gnome, KDE, XFCE und LXDE bekommen möchte, sollte sich die folgende kostenlose PDF-Datei herunterladen:
http://www.knetfeder.de/linux/index.php?id=122
Auf 8 Seiten werden folgende Fenstermanager vorgestellt:
-IceWM
-Fluxbox
-Windowmaker
-Openbox
-FVWM
-PekWM
Dann folgen einige mehr oder weniger interessante Überlegungen zu Fluxbox und der Gnome-Shell.
Am Ende gibt es Andeutungen (keine Anleitung!), wie man sich mit Openbox einen "Gnome-2-Desktop" zusammenstellen kann.
Für diejenigen, die sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben, sicherlich eine interessante "Einstiegslektüre".
Grüße
Erwin
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
Interessant wäre ein Programm mit GUI, mit dem man sich seinen eigenen Desktop zusammen klicken kann.
Nun ja, früher brachte ja z.B. ein Gnome einige Konfigurationsdialoge mit, mit denen man seine Umgebung anpassen konnte. Das hat zumindest mir ausgereicht. Was hat dir da gefehlt?
Aber selbst hier dreht sich das Rad leider rückwärts. Wenn du die Konfigurationsmöglichkeiten vom (out of the box) Unity ansiehst: das ist doch ein Witz. Selbst um so etwas Triviales wie die Schriftgröße in den Fenstern zu ändern/skalieren, musst du zusätzliche Tweak-Helferlein oder den unsäglichen dconf-editor nachinstallieren.
Was soll da dran Philosophie sein? Maximal aufgeräumte und beschnitte Dialoge zu Lasten selbst grundlegender Funktionalität? Für mich sieht ein gutes UI anders aus.