Hallo Linuxfreunde,
wer einmal einen Blick über den Tellerrand werfen und Informationen jenseits der großen Desktopumgebungen (Desktop Environments) Gnome, KDE, XFCE und LXDE bekommen möchte, sollte sich die folgende kostenlose PDF-Datei herunterladen:
http://www.knetfeder.de/linux/index.php?id=122
Auf 8 Seiten werden folgende Fenstermanager vorgestellt:
-IceWM
-Fluxbox
-Windowmaker
-Openbox
-FVWM
-PekWM
Dann folgen einige mehr oder weniger interessante Überlegungen zu Fluxbox und der Gnome-Shell.
Am Ende gibt es Andeutungen (keine Anleitung!), wie man sich mit Openbox einen "Gnome-2-Desktop" zusammenstellen kann.
Für diejenigen, die sich noch nie mit diesem Thema beschäftigt haben, sicherlich eine interessante "Einstiegslektüre".
Grüße
Erwin
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Und was ist mit dem Mint-Team? Die bieten Cinnamon und Mate an. Und warum?
Wäre es nicht im Sinne von OpenSource und freien BS, eine Anwendung zu gestalten, dass jeder Linuxer sich seinen eigenen Desktop zusammenklicken kann, ohne dass es diese Grabenkämpfe gibt?
Gerade hier zeigt sich, dass anstelle offen, ganz geschlossen gearbeitet und entwickelt wird. Jeder kämpft hier gegen jeden. Sehr sinnig. Und MS reibt sich die Hände ;-)
Warum nicht einen offenen Desktop für ALLE entwickeln? Dann blieben ja die Glaubenskämpfe aus. Und das, obwohl es den Terminal ja immer gäbe und immer geben wird.
Linux heißt auch heute leider immer noch KAMPF! Aber keiner weiß warum. Es ist ein hausgemachter Krieg. Armselig ist das.