Aber was vermisst ihr denn eigentlich wirklich oder ist es wieder so eine Trotzreaktion, frei nach dem Motto : wir wollen unsern alten Kaiser Wilhelm wieder haben :-)
Der Eindruck beschleicht mich schon etwas länger. Allein dass auf eine ganz einfache Frage keine ebensolche Antwort kommt, lässt tief blicken.
Zum allseits beliebten Spionage-Thema: Diese Beobachtung sei ein Ergebnis der telemetrischen Daten, die durch das Microsoft Customer Experience Improvement Program gesammelt werden, Quelle: Toms Hardware.
Weiter heißt es dort: dass Windows-7-User den Start-Button immer weniger nutzen und stattdessen ihre favorisierten Anwendungen an die Taskleiste anheften - und genau so mache ich es auch. Das ist viel praktischer, als das umständliche Startgewühle.
http://www.tomshardware.de/Start-Knopf-Startmenu-Windows-8-Metro-Microsoft,news-247761.html
Trotzdem denke ich, dass die Abschaffung des Startbuttons von zweifelhaftem Wert ist. Erst einmal nimmt er nicht so viel Platz weg, und zweitens kann man über das Texteingabefeld sehr bequem Programme wiederfinden, die man nicht so häufig benötigt. Es reichen schon wenige Buchstaben - "ana" oder "edi" genügen, schon wird der Analyser von Business Warehouse angezeigt, oder es werden diverse Editoren aufgelistet.
Aber das ist alles Gewohnheitssache - unter Mac OS X gibt es auch keinen Startbutton, und dort vermisse ich ihn plötzlich nicht mehr. Seltener benutzte Programme hole ich mir dann einfach aus dem Programme-Ordner auf dem Dock.
CU
Olaf