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Vlt ein Irrtum aller Fans und Kritiker

rald / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

alle gehen davon aus, das Win8 der "Nachfolger" von Win7 sein soll.

Niemand versetzt sich in die Lage von MS, die mit Win7 ja offenbar das beste (WIN) Os programmiert haben das es geben kann- es läuft ohne ende und auch so bekommt man beim Gebrauch fast nix davon mit^^

Der Support für Win7 wurde bis 2020 garantiert- also wozu wieder ein konkurierendes OS schaffen?

Win8 hat warscheinlich ganz andere strategische Ambitionen- da warten wir auch mal den kommenden Montag ab -sowohl MS als auch Intel ber. Nokia- haben da was angekündigt- ich denke MS geht mit Win8 voll auf Flexibilität für portable Geräte,  was ich auch gut finde- mein Traum ist  ein leichtes kleines Gerät in der Grösse einen E-Bookreader mit der Leistungsfaehigkeit eines PCs- der mit einer Schnittstelle ueberall angebunden werden kann.

Dazu braucht man eben nicht Win7 sondern Win8.

Win7 bleibt ja wie gesagt und ich wuesste als Desktopbenutzer auch keinen Grund was da besser sein könnte? (Bitte keine Linuxdiskussion)

Desktops werden langsam aber sicher obsolet und das hat MS verstanden und haut keine unnützten Energien mehr in ein neues DTOS- ich nutze Win8 mitlerweile trotzdem als mein HauptOS weil ich es einfach und schlüssig finde^^

Dieses Post wurde aber unter Win7 mit Opera 12 abgeschickt- weil ich grade rausfinden will warum Opera 12 so fucking viel CPU ressourcen verbraucht^^

mfg H+

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Andreas42 rald „Vlt ein Irrtum aller Fans und Kritiker“
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Hi!

Ehrlich gesagt, interessiert mich Windows 8 und die neue Metro-Oberfläche nur aus einem Gesichtspunkt. Ich frage mich, ob wir gerade wieder erleben, dass MS einen Gedanken von anderen Firmen übernimmt, ihn zuerst fürchterlich in den Sand setzt und dann doch damit einen Haufen Kohle macht, weil irgendwann alle User denken, dass man das nur so machen kann und MS das Maß aller Dinge ist.

Das haben sie schließlich mit Windows perfekt so vorgemacht. Das war eine schlechte Kopie der Oberfläche die Apple eingeführt hatte. Windows 1 bis 2 waren so grottig, dass man damit fast nichts machen kann. Erst ab Win 3.1 ging es langsam Bergauf und heute fällt der Masse der Anwender, bei "Oberfläche für PCs" nur "Windows" ein.

Eine neuen Oberflächenansatz für PCs treiben ja im Moment kleinere Unternehmen udn Gruppen im Linuxumfeld voran. Gnome 3 wurde von den Usern dafür verissen und Canonicals Unity unter Ubuntu wird abgrundtief gehasst.
Gerade Unity ist meiner Meinung nach die theoretische Blaupause für MS: eine Oberfläche die primär für Tabletts entwickelt wurde, wird aufgebohrt und bei Ubuntu zum Standard für alle PC-Desktops.

In beiden Fällen sieht erst erstmal ganz schick aus. Dann sitzt man als User da und darf tastenkombinationen lernen, wenn man mehr machen können will, als sich auf den ersten Blick erschließen lässt. Unity ist zwar ganz brauchbar (meine Erfahrung/Meinung), aber noch weit davon optimal zu sein.

MS ist mit Metro noch beim ersten Wurf. Ich tippe, dass man es auf normalen PCs mit Windows 9 halbwegs vernünftig nutzen kann, mit Windows 10 wird die Masse der Anwender dann schon nichts anderes mehr kennen. (Sofern MS wieder Erfolg hat und das durchdrücken kann.)

Ich werde die ganzen Diskussionen mit amüsierten Interesse verfolgen (nicht nur hier auf Nickles.de) und schauen, was die zeit so bringt.

Bis dann
Andreas

PS: Was die Zeit jetzt schon bringt (aka "gerade entdeckt"):
Erweiterung im Metrostyle für Ubuntu.
http://www.upubuntu.com/2011/10/how-to-install-windows-8-metro-style.html

Oh, für XP hat man auch schon was gebastelt...

Mir faellt gerade kein bloeder Spruch ein, der mich ueber alle anderen erhebt.
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