Hallo
Wir haben seit kurzem circa 80 LEXMARK-Drucker und unserem lokalen Netzwerk. Es gibt bei diesen Drucker ein kurioses Phänomene, das ich mir nicht erklären kann.
Ein einwandfrei gepatchter Anschluss funktioniert auf einmal nicht, d.h. der Drucker zieht nicht die korrekte LAN-Adresse sondern die 169-Adresse. Erst durch Umhängen auf eine andere LAN-Dose kann ich wieder auf dem Lexmark (T654dn) drucken. Kann es sein, dass der Drucker bzw. die Netzwerkkarte des Druckers den Port deaktivieren kann?
Schöner Gruss
Frenk
Drucker, Scanner, Kombis 11.453 Themen, 46.365 Beiträge
Nabend,
Aber wenn ein Netzwerkgerät sich selber eine Apipa-Adresse zuweißt, liegt das meist an Fehlern im DCHP-Bereich.
oder schlichtweg daran, dass keine Netzwerkverbindung zum DHCP-Server mehr besteht, sei es durch ein nicht angeschlossenes Netzwerkkabel oder wie hier ein scheinbar "abgestürzter" Netzwerkport. Von Kyocera beispielsweise weiß ich, dass genau dies dort so gehandhabt wird und nach der Lektüre dieses Threads muß ich davon ausgehen, dass Lexmark das auch so macht.
HP wiederum geht standardmäßig auf die IP 192.0.0.192, wenn sich kein DHCP-Server meldet, Canon bleibt stur bei 0.0.0.0. Das Verhalten von OKI-Druckern habe ich gerade nicht auf dem Schirm, könnte ich aber gerne nachreichen.
Bei Druckern ist immer eine feste Adressvergabe sinnvoll, da diese ständig erreichbar sein sollten, auch unter der IP.
Ich bin auch ein Freund von händisch eingegebenen IP-Adressen, viele Admins bevorzugen aber die Vergabe per DHCP und sprechen die Drucker über die jeweiligen Host-Namen an (PRN-HH-01), übersetzt "Printer 01 in Hamburg", und/oder lassen sorgen mittels eingegebener MAC-Adresse am DHCP-Server dafür, dass die Drucker immer die selbe IP-Adresse bekommen. Das muß jeder selbst wissen.
Gruß
Jürgen