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The Wasp winnigorny1 „ Na ja, da wird das aber auch seeeehhhhr verschieden gehandhabt. - Der normale...“
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Jaja, das Klagelied unserer armen Beamten. Jammern oft genug auf Luxusniveau. Messen mit zweierlei Maß!
Der Beamte bekommt 70% seines letzten Gehalts, auch wenn er die meiste Zeit seiner Beamtenlaufbahn deutlich weniger verdiehnt hat! und hat dafür keinen Cent selbst bezahlt, im Gegensatz zum Normalsterblichen, der nur das bekommt, was er mal selbst eingezahlt hat. Warum ist der Beamtenstatus nach wie vor so beliebt? Weil man als Beamter einen unkündbaren Arbeitsplatz hat und bis in die Kiste vollversorgt ist. Das Pensionsminimum des Beamten beträgt 1300€, egal, wann sie verbeamtet wurden und die Pension ist zudem nach oben offen. Ist der Beamte krank, muss er sich um Kündigung keinen Kopf machen, wer als Arbeitnehmer schwer erkrankt, ist oft genug ruiniert.
Und auch im Tod sind Beamte bessere Menschen, ihre Hinterbliebenden erhalten das Zweifache ihrer letzten Bezüge als Sterbegeld.
Dagegen steigt die Zahl der Armenbegräbnisse (weil Sterbegeld per Beamtendekret abgeschafft wurde) und der Altersarmen insgesamt, die geschuftet haben, bis sie ihren Job verloren und nichts vernünftiges mehr zu bekommen war und dieser Trend wird sich durch Hartz4, 1€-Jobs und Niedriglöhnen in der Zukunft drastisch verschärfen.

Und was die Pension des Bundespräsidenten anbelangt: Der Verfassungsrichter kommt auf nicht viel weniger, andere hohe Beamte ebenfalls, nur beim Bundespräsidenten wirds plakatiert, weil er sich als politisch untragbar entpuppte.
Mir ist das letztlich wurscht. Ich wüsste nicht, was ich mit 200.000€ im Jahr soll. Für nen goldenen Sarg sparen? Und wie gesagt, der Wähler hat es letztlich in der Hand, die Politik zu deutlichen Korrekturen zu zwingen. Dafür ist er aber seit 1949 zu beschäftigt...
Und was den Herrn Wulff anbelangt. Gut, dass er weg ist. Soll er doch an seiner Pension ersticken. ;)

Ende
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