Servus Kollegen,
gestern über diesen Artikel gestolpert "SSD-Adipositas: Wenn Umfang auf Kosten der Geschwindigkeit geht": http://www.basicthinking.de/blog/2012/02/20/ssd-adipositas-wenn-umfang-auf-kosten-der-geschwindigkeit-geht/
Dabei wird auf eine Studie (jueki, leider auf Englisch *SCNR*) eingegangen, welche die aktuellen Entwicklungen bei den SSD denen der "klassischen" Festpaltten gegenüberstellt - ein m.M.n. interessantes Ergebnis ist (Wichtig - Stand: heute) u.a.
"Gelänge es demnach etwa, die Größe einer aktuell verwendeten Flash-Zelle von heute üblichen 25 nm auf den kleinsten nach gültigen ITRS-Industriestandards zulässigen Wert von 6,5 nm zu schrumpfen, wären nach Berechnungen der Autoren zwar theoretisch SSDs mit Kapazitäten von bis zu 14 Terabyte machbar. Diese würden sich in ihren Zugriffszeiten und Übertragungsraten aber gleichzeitig kaum noch von normalen Festplatten unterscheiden und damit die wesentlich höheren Kosten nicht rechtfertigen." und als Fazit
"Die klassische Platte bleibt uns daher offenbar noch ein wenig erhalten – zumindest überall dort, wo große Speichermengen abgelegt werden sollen und müssen. Analog zu Elektro- und Benzinmotor ist damit wohl auch hier ein Hybrid-Modell aus Kosten-Nutzen-Sicht auf absehbare Zeit weiterhin der Goldstandard: SSD-Startlaufwerk plus klassischen Magnet-Massenspeicher."
Vielleicht für den eine oder anderen von Euch intressant...
BG,
Bergi2002
Datenträger - Festplatten, SSDs, Speichersticks und -Karten, CD/ 19.547 Themen, 109.587 Beiträge
Es waren insgesamt 20 Bänder, 4 für jeden Tag. Jedes Band kam also nur einmal wöchentlich zum Einsatz. Es waren so immer komplette Sicherungen der letzten 5 Tage da - von daher schon ok.
Aber wie lange die schon im Einsatz waren, weiß ich nicht. Ich war grad 3 oder 4 Wochen in der Firma als das passiert ist.
Aber da lag sowieso einiges im Argen. Mein Vorgänger ging im Streit mit dem Chef, ich hab ihn nie getroffen und es war nahezu nichts dokumentiert. Am meinem ersten Tag konnte ich nichts tun, weil keiner das Admin-Passwort wusste. Die mussten den Vorgänger erst anrufen und ihn danach fragen.
Ich hab mich wegen des Serverausfalls auf eine Fönfrisur eingestellt, weil die Leute einen Tag lang nur mit Stift und Papier arbeiten konnten - und alles am nächsten Tag eingeben mussten. Passiert ist aber nix, später hab ich dann erfahren, dass die darin schon Erfahrung hatten - bei meinem Vorgänger kam das wohl öfter vor.
Aber das gehört jetzt nicht hierher. Wie auch immer, ich bleibe bei meinen Festplatten und wünsche Dir allzeit gutes Gelingen mit Deinen Bändern. Mag schon sein, dass Bänder ihre Vorteile haben, aus meiner Sicht überwiegen aber eindeutig die Nachteile. Es fängt schon damit an, dass das Laufwerk erstmal fröhlich hin- und herspult, wenn man eine bestimmte Datei aus der Sicherung braucht... ;-)