Hallo,
soeben fand ich in der Ärzte Zeitung folgenden Beitrag: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/684233/traumland-usa-alptraum-kranke.html
Für meinen Teil finde ich es hilfreich, hin und wieder festzustellen, dass wir in Deutschland doch nicht im schlechtesten Land auf der Welt leben. Oder hat bei uns in den letzten zwei Jahren jeder Vierte (!) seinen Job verloren (bzw. dessen Ehegatte)? Natürlich werden damit auch die Zweit- und Dritt-Jobs gemeint sein. Aber dass 40% der Bevölkerung in den USA Probleme haben, ihre gesundheitsbezogenen Rechnungen zu bezahlen, birgt schon sozialen Sprengstoff.
Gruß
Joseph
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Interessanter Artikel - vor allem, wenn man ihn weiterliest:
Jeder zehnte verdiente Dollar für die Versicherung
Nur mal als Vergleich: In Deutschland liegt der Beitrag bei derzeit 15,5 %, dazu kommen Praxisgebühr, Zusatzbeitrag, Rezeptgebühr, Krankenhaustagegeld, Privatrezepte, und und und - alles in allem also gut und gerne das Doppelte.
Und noch ein Vergleich: Auf Kuba ist das Gesundheitswesen prinzipiell kostenlos.
Ja, ein Blick über den Tellerrand kann manchmal wahrlich erhellend sein...