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Ein Blick über den Tellerrand kann erhellend sein

joseph3 / 12 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

soeben fand ich in der Ärzte Zeitung folgenden Beitrag: http://www.aerztezeitung.de/politik_gesellschaft/gesundheitspolitik_international/article/684233/traumland-usa-alptraum-kranke.html

Für meinen Teil finde ich es hilfreich, hin und wieder festzustellen, dass wir in Deutschland doch nicht im schlechtesten Land auf der Welt leben. Oder hat bei uns in den letzten zwei Jahren jeder Vierte (!) seinen Job verloren (bzw. dessen Ehegatte)? Natürlich werden damit auch die Zweit- und Dritt-Jobs gemeint sein. Aber dass 40% der Bevölkerung in den USA Probleme haben, ihre gesundheitsbezogenen Rechnungen zu bezahlen, birgt schon sozialen Sprengstoff.

Gruß
Joseph

Wer buckelt, eckt nie an und wer kriecht, kann nicht stolpern.
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Fieser Friese joseph3 „Ich gehe davon aus, dass die von dir genannten Unternehmer, Bankiers und...“
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Unter dieser Annahme halte ich Deutschland in der Summe aller Vor- und Nachteile immer noch für eines der lebenswertesten Länder ...

Ja noch, aber man ist seitens der korrupten Politik mit gewaltiger Anstrengung und großem Erfolg dabei, das nachhaltig zu ändern. Das Argument, es gehe den Menschen in Deutschland besser, als in anderen Ländern kann man fast unendlich lange anführen, weil es immer irgendwelche Dritte- und Vierte Weltländer auf der Erde geben wird, denen es schlechter geht.

Der vergleichene Blick sollte zum Ursprung gerichtet sein. Macht man das, wird man feststellen, dass es rapide abwärts geht in Deutschland. Das konturen- und charakterlose Deutschland wird langsam immer mehr zum Inbegriff der Unfähigkeit, auf Kosten der rechtschaffenden Bürger.
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