Hallo an alle Linux-Freunde hier im Forum.
Wie bekommt man Gnome 2.3 unter OpenSuse 12.1 in der 64-Bit-Version
a) installiert und
b) zum Laufen?
Über Anleitungen - nach Möglichkeit keine allzu groben Kernel-Rekompilierungs-Hacks, die beim nächsten Kernel-Update wieder verschwinden - oder Verweise auf solche wäre ich dankbar.
Gruß,
ein Linux-Freund
... einer von denen, die einen Rechner zur Unterstützung ihrer Arbeit gebrauchen und zu diesem Zweck auch optimal einrichten wollen und für die daher Gnome 3.2 nicht zu gebrauchen ist.
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Hallo Violetta,
Noch ergänzend:
Opensuse mit KDE läuft topp. ... aber ebenfalls erst, nachdem man die NVidia-Treiber installiert und mittels Kernel-Rekompilation dem Kernel auch schmackhaft gemacht hat.
Zwar braucht KDE die 3-D-Funktionalitäten nicht zwingend, aber der Nouveau-Treiber bleibt zumindest bei einer 9800-GT- und einer 240-er-Karte, beide von NVidia, immer wieder mal hängen, und zwar einfach so, bei ganz normalem Desktop-Betrieb, also ohne OpenGL und so. Manchmal reicht es, die Maus zu bewegen, manchmal friert das System ein, wenn man ein paar Minuten nichts tut ... es ist nicht sehr erfreulich, jedenfalls nicht wirklich nutzbar. Und da leider Linux seit ... wann genau? ... Graphikkartentreiber in den Kernel verschoben hat, bedeutet ein hängender bzw. abgestürzter Graphikkartentreiber leider ein absolutes Ende: Tastatur tot, Maus tot, Festplatte tot.
Zu KDE an sich: ja, läuft. Ist aber - vielleicht rein psychologisch? - eher nicht mein Ding; habe ihn früher mal benutzt, bekam ihn dann aber unter 11.3 nicht mehr sauber zum Laufen (den Gnome damals interessanterweise auf Anhieb!), und so habe ich mich an den Gnome gewöhnt. Aber wenn es keine Alternative dazu gibt, wie Acader andeutet, dann werde ich wohl oder übel dem KDE noch eine Chance geben, mir zu gefallen.
Gruß,
Tuxfreund