Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge

Opensuse_11.4 + Kontroll.-, Fensterleiste und Co.

violetta7388 / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

so schön die "neuen" Linux-Distributionen allesamt auch anzusehen sind, so abenteuerlich ist manchesmal ihre Bedienung.

Dieser Tage traf es alte liebgewonnene Eigenschaften. Mit dem Minimierbutton herunterzulegende Programme, Dienste etc. verschwanden plötzlich auf nimmer Wiedersehen im Hintergrund und konnten nur auf abenteuerlichste Weise wieder hervorgezaubert werden.

Bis auf ein 64-bit-up-date wurden keine persönliche Änderungen an Linux durchgeführt und trotzdem gab es diese Irritation. Was sich die Programmierer nur dabei gedacht haben? Die originären user bekommen jedenfalls großen Augen! Unity läßt grüßen.

Nach langem ergebnislosen Suchen in den Systemeinstellungen etc. war die Lösung dann verhältnismäßig einfach zu bewältigen:

Ein Maus-Rechtsklick auf eine freie Fläche der Arbeitsfläche >> Kontrollleiste hinzufügen >> Default Panel führte zu einer neuen Kontrollleiste und Fehlerbehebung.

Leider hatte ich nun davon zwei. Eine Kontrollleiste oben und unten sowie je eine mit und ohne "Minimierfunktion" und beide an falscher Stelle auf dem Display. Ein Löschen beider Kontrollleisten und die zuvor beschriebene Rechtsklick-Aktion bogen dann auch dieses Problemchen wieder hin.

Ein Neustart zauberte dann zu meiner Zufriedenheit auch noch zwei bei Installation fehlende icons wieder hervor. Gut so und alles auch noch an richtiger Stelle.

Bei dieser Gelegenheit wurde dann noch gleich der button "Arbeitsfläche anzeigen" gelöscht. Eine Funktion, deren Sinn mir bis heute verborgen geblieben ist! Aber der Programmierer wird es schon wissen. Hoffentlich!

MfG.
violetta






bei Antwort benachrichtigen
Xdata Olaf19 „ Naja, es gibt ja noch eine ganze Reihe anderer GUIs... was hältst du denn z.B....“
Optionen

Morning

Nun, es ist schon gut, so es wenigstens XFCE und LXDE gibt.
Nach einiger Zeit merkt man, es fehlt doch einiges an der Flexiblität und Rundheit von KDE3 oder auch Gnome.
Die sind für einen Desktop von 2011 doch etwas statisch.
Ich kann es nicht genau beschreiben,
aber es fehlt irgendwie etwas..

Etwa so wie wenn man bei Windows auf die alte 2000er wechselt.
Es ist gewohntes - und Funktionen die fehlen.
Ein auf "klassik" gestelltes Windows 7 oder Xp hat zwar fast die selbe Optik
wie ein Windows 2000, aber gewisse Funktionen sind unter der Haube zumindest doch da.
Dies merkt man erst beim Einsatz.

Mit Gnome oder KDE ist Mounten von Festplatten oder Partitionen besser Konditioniert.

Ganz besonders hat der Nautilus eine integrierte Paßwort Abfrage wenn administratives nötig ist.
Da gibt es sogar beim neuen KDE 4 Probleme Rootrechte haben zu müssen um auf Laufwerke oder Partitionen zugreifen zu können.
Nautilus fragt an solchen Stellen automatisch das Paßwort ab.
Dolphin versagt meist und man muß tricky versuchen wie man auf
alte oder neu hinzugekommene Partitonen zugreift.
Es gibt speziell konditionierte Befehle um auch von der KDE4 GUi aus mit Rootrechten zu arbeiten..
Aber ehe einen die einfallen ist man
verpönter Weise als Root mit der GUi drin..
..Wenn dies überhaupt geht, weil es - zu Recht aus Sicherheitsgründen geLOCKT ist.
Der Nautilus erkennt dagegen meist wenn bei einem Befehl Rootrecht gefragt ist.
Solche
und einige andere Dinge für die man einen Desktop ja hat,
gehen mit Gnome, KDE3x -- ja meist auch mit KDE 4 besser als mit den kleinen GUis wie LXDE, XFCE, icewm-experimental..usw.

Aber - es tut sich was, auch diese werden immer besser.

bei Antwort benachrichtigen