Der ehemalige Bundesinnenminister Gerhart Baum und der frühere Vizepräsident des Bundestages, Burkhard Hirsch, sprachen von einem «bisher schlicht für unmöglich gehaltenen Vorgang».
Etwas blauäugig?
Mehr hier:
http://www.arcor.de/content/aktuell/news_politik_inland/85529798,1,artikel,Chaos+Computer+Club+knackt+Bundestrojaner.html
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Von nix ne Ahnung
Das ist schon wieder so eine Pauschalisierung!
Wie viele von denen kennst Du persönlich und kannst deren Kenntnisse präzise einschätzen?
Niemand kann alles wissen.
Es gibt in den Parlamenten für spezielle Themen-Gebiete spezielle Ausschüsse. Und die Mitglieder dieser Ausschüsse sollten natürlich sachkundig sein oder sich schlau machen zu ihren Themen. Aber niemals werden alle 600 Abgeordneten zu allen Themen kompetent sein. Das ist in keinem Parlament der Welt möglich.
Die Mitglieder der Ausschüsse müssen die anderen Mitglieder ihrer Fraktionen über das Thema informieren, so dass die sich eine Meinung für eine anstehende Abstimmung bilden können. Mehr geht nicht - schon zeitlich.
Und jetzt kommt die oft geforderte direkte Demokratie ins Spiel: Statt 600 Abgeordneten müssen dann 60 Mio Wahlberechtigte sachkundig zu allen anstehenden Entscheidungen sein. Es ist völlig weltfremd, zu glauben, dass dann sinnvollere Gesetze gemacht werden.
Von den 60 Mio lassen sich 40 Mio ihre Meinung von der BILD-Zeitung bilden (diktieren). Und so wird dann auch abgestimmt. Glaubst Du, dass eine Gesetzgebung auf der Basis von großbuchstabigen Boulevard-Zeitungs-Überschriften besser funktioniert als eine parlamentarische?
Sinnvolle Entscheidungen können nur von informierten Menschen getroffen werden. Und die Chance, dass von 60 Mio Wahlberechtigte 59 Mio völlig anhnungslos sind, ist noch größer als bei den Abstimmungen im Parlament. Wer hat auch immer die Zeit, sich über alle die anstehenden Volksabstimmungen zu informieren?
Nein: Die Forderung nach direkter Demokratie setzt ein so hohes Maß an Informiertheit und Verantwortung bei den Menschen voraus - ich glaube nicht, dass die Deutschen momentan dazu in der Lage sind.
Gruß, mawe2
Das ist schon wieder so eine Pauschalisierung!
Wie viele von denen kennst Du persönlich und kannst deren Kenntnisse präzise einschätzen?
Niemand kann alles wissen.
Es gibt in den Parlamenten für spezielle Themen-Gebiete spezielle Ausschüsse. Und die Mitglieder dieser Ausschüsse sollten natürlich sachkundig sein oder sich schlau machen zu ihren Themen. Aber niemals werden alle 600 Abgeordneten zu allen Themen kompetent sein. Das ist in keinem Parlament der Welt möglich.
Die Mitglieder der Ausschüsse müssen die anderen Mitglieder ihrer Fraktionen über das Thema informieren, so dass die sich eine Meinung für eine anstehende Abstimmung bilden können. Mehr geht nicht - schon zeitlich.
Und jetzt kommt die oft geforderte direkte Demokratie ins Spiel: Statt 600 Abgeordneten müssen dann 60 Mio Wahlberechtigte sachkundig zu allen anstehenden Entscheidungen sein. Es ist völlig weltfremd, zu glauben, dass dann sinnvollere Gesetze gemacht werden.
Von den 60 Mio lassen sich 40 Mio ihre Meinung von der BILD-Zeitung bilden (diktieren). Und so wird dann auch abgestimmt. Glaubst Du, dass eine Gesetzgebung auf der Basis von großbuchstabigen Boulevard-Zeitungs-Überschriften besser funktioniert als eine parlamentarische?
Sinnvolle Entscheidungen können nur von informierten Menschen getroffen werden. Und die Chance, dass von 60 Mio Wahlberechtigte 59 Mio völlig anhnungslos sind, ist noch größer als bei den Abstimmungen im Parlament. Wer hat auch immer die Zeit, sich über alle die anstehenden Volksabstimmungen zu informieren?
Nein: Die Forderung nach direkter Demokratie setzt ein so hohes Maß an Informiertheit und Verantwortung bei den Menschen voraus - ich glaube nicht, dass die Deutschen momentan dazu in der Lage sind.
Gruß, mawe2