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News: Bis zu 380 Millionen Lichtjahre

Neue 3D-Karte des Universums erfasst über 43.000 Galaxien

Michael Nickles / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Nennenswert weit ins Weltall vorgedrungen ist die Menschheit zwar noch nicht, für künftige Generationen die fremde Galaxien erforschen wollen, steht allerdings schon mal ausgiebig Kartenmaterial bereit.

Die Portmouth Universität in England, hat jetzt eine 3D-Karte des uns "bekannten" Universums präsentiert. Sie wurde anlässlich des 218sten Treffens der American Astronomical Society gezeigt:


Für die 3D-Karte wurden über 43.000 Galaxien erfasst, die sich innerhalb 380 Millionen Lichtjahre von der Erde befinden. (Foto: University of Portsmouth)

Details zur Karte und Erläuterungen gibt es hier: The 2MASS Redshift Survey. Gewonnen wurden die Kartendaten mit Hilfe von Infrarotlicht. Je rötlicher Bereiche sind, desto weiter sind sie von der Erde entfernt.

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groggyman REPI „ Das liegt wohl daran, dass die Masse der einzelnen Splitter zu gering ist, um...“
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OK, die Splittergranate war eigentlich mehr ein Modell. Diese Splitter unterliegen hier der natürlichen Schwerkraft.
Aber ist es nicht denkbar, dass sich die Kosmologie und die Theoretische Mathematik ein zu großes Paket geschnürt haben.
Seit Hubble im All stationiert ist, wissen wir, das die Galaxien, mit Ausnahme der uns am nächsten positionierten, sich mit enormer Geschwindigkeit von einander und von uns entfernen und das schon seit Millionen von Jahren und die sollen in wiederum Millionen von Jahren zu einander finden.

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Sterne sich auf ihrem Weg durch das All untereinander anziehen und neue Sternenkanstellationen bilden, halte ich für realistischer.

-groggyman-

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