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Jetzt wird mit Fukushima Kohle gemacht: Entschädigungen

Pumbo / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Heute morgen gelesen:

Je aus der Stadt Kawamata zur Evakuierung wegen der Strahlenbelastung anstehenden Haushalt soll es vom Staat ganze € 10.000.- geben.
http://www.welt.de/print/die_welt/vermischtes/article13170120/Wo-sollen-wir-denn-hin.html

WOW!
Das würde gerade mal für die Schuhsammlung meiner Damen bei mir zu Hause langen.

Noch ein Sargnagel für Kernenergie hierzulande im Verstrahlungsfall, denn es sähe hier nicht sehr andres aus. Nicht nur wird man als Verbraucher um den "billigen" Strom durch EU-weite Höchstpresie beschissen, sondern ist im Schadensfall mit Sicherheit zumindest auch noch finanziell voll am Arsch. Das betrifft vornehmlich weg. hierzulande vorherrschenden Mangel an Tsunami oder Terroristenarmeeen aber undichte, marode Endlagerlösungen.

Hätte ich nie gedacht, wie in Japan die Leute verscheißert werden-das scheint ja noch schlimmer, als bei uns.

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Joerg69 Pumbo „Alles schon richtig ABER die Summe alleine ernsthaft anzubieten, ist schon eine...“
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Deutschland ist keinen Furz besser. Wie oft habe ich hier gelesen, daß für ein Menschenleben weniger Geld entschädigt wird, als ein Mittelklasse-Pkw kostet. Oder daß Opfer bei Körperverletzungen nicht mal die benötigte Krankenbehandlung und Pflege ersetzt bekommen.

Anders in den USA. Wenn da jemand angepißt wird, bekommt er für das nasse Hosenbein soviel erstattet, daß er sich sein Restleben lang jeden Tag ein maßgeschneidertes neues leisten kann - mindestens.

Viele Grüße von Jörg
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