Vor einigen Tagen habe ich hier im Zusammenhang mit der Abschaltung eigener AKWs angenommen, dass wir wohl unseren Strom nun in ausländischen AKWs holen werden.
Und was lese ich heute in meiner Morgenpostille?
Durch die aktuell diskutierte Abschaltung unserer AKWs hier fahren wir unseren Stromexport (in die EU) runter und kaufen ca. 2/3 dieser Menge bei EU-Nachbarn dazu.
Diese Nachbarn sind? NA?
RISCHTISCH
Pl und F, die massiv auf Kernenergie setzen.
Es ist wieder mal genau das passiert, was man sich als blödeste, übelste Lösung zu einem Problem vorstellt. Wenn nur alles im Leben für mich so schön kalkulierbar wäre....
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Wo hast Du das her?
Wo ich es ursprünglich gelesen hatte, weiß ich leider nicht mehr.
Hier steht aber auch was darüber:
http://www.piazze.de/174/2011-0192/volksabstimmung-atomenergie-italien.html
"Nach dem Unglück in Japan muss Berlusconi nun befürchten, dass die für den Sommer 2011 angesetzte Volksabstimmung zum Thema „Atomenergie in Italien“ zum wiederholten Male negativ für Berlusconis Pläne ausgehen wird. Um dies zu vermeiden, wurde der Termin zur Volksabstimmung von der Regierung Berlusconi auf den Juni gelegt. Die Hoffnung der Politiker: In diesem Monat fahren viele Italiener in den Urlaub ans Meer und würden nicht an der Volksabstimmung zum Thema Atomkraft teilnehmen. Wenn die Wahlbeteiligung bei dem Volksentscheid aus diesem Grund unter die notwendigen 50 Prozent fallen würde, hätte Berlusconi seine Ziele erreicht. Im Jahr 1987 scheiterte bereits eine Volksabstimmung zur Atomkraft unmittelbar nach der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl. Die italienische Regierung musste sich fügen und vier Atomkraftwerke sowie ein fast fertig gestelltes AKW in Italien aufgeben."
Wo ich es ursprünglich gelesen hatte, weiß ich leider nicht mehr.
Hier steht aber auch was darüber:
http://www.piazze.de/174/2011-0192/volksabstimmung-atomenergie-italien.html
"Nach dem Unglück in Japan muss Berlusconi nun befürchten, dass die für den Sommer 2011 angesetzte Volksabstimmung zum Thema „Atomenergie in Italien“ zum wiederholten Male negativ für Berlusconis Pläne ausgehen wird. Um dies zu vermeiden, wurde der Termin zur Volksabstimmung von der Regierung Berlusconi auf den Juni gelegt. Die Hoffnung der Politiker: In diesem Monat fahren viele Italiener in den Urlaub ans Meer und würden nicht an der Volksabstimmung zum Thema Atomkraft teilnehmen. Wenn die Wahlbeteiligung bei dem Volksentscheid aus diesem Grund unter die notwendigen 50 Prozent fallen würde, hätte Berlusconi seine Ziele erreicht. Im Jahr 1987 scheiterte bereits eine Volksabstimmung zur Atomkraft unmittelbar nach der Reaktor-Katastrophe in Tschernobyl. Die italienische Regierung musste sich fügen und vier Atomkraftwerke sowie ein fast fertig gestelltes AKW in Italien aufgeben."
