Die sogen. reicheren Bundesländer klagen über zu hohe Ausgleichszahlungen, z.B. dass sich RP im Gegensatz zu BW kostenlose Kindergärten leistet.
Herr Mopskopf oder so ähnlich, vergisst dabei zu erwähnen, dass sich RP dafür kein Kaiserslautern 21 leistet.
Den jeweiligen Nutzen für den Bürger kann sich jeder abwägen.
mthr1
Off Topic 20.210 Themen, 224.349 Beiträge
Ich rede nicht von Spar-Anstrengungen einzelner Bürger sondern von REGIERUNGEN.
Wir, die Bürger mehrheitlich, sind von der Art der Politik, welche die Politiker in Bund und Ländern betreiben schon genug bestraft. Wenn jetzt auch noch der Länderfinanzausgleich weg fällt bzw. geändert wird, weil einige Bundesländer die auf Grund historisch Entwicklungen wirtschaftlich bevorteilt sind, mehr Kohle für sich behalten wollen, dann wird wieder der Mehrheit der gesamten Bevölkerung bestraft.
Denn was werden die "reichen" Bundesländer machen. Das zusätzliche Geld bestimmt nicht überwiegend in soziale Projekt und Maßnahmen stecken oder spürbare Steuererleichterungen für den Normalbürger anstreben.
Nein der Spitzensteuersatz könnte mal wieder gesenkt werden, Man könnte ja wieder aus Steuergeldern s.g. neue Arbeitsplätze subventionieren, auch wenn vorher dafür an anderer Stelle welch weggefallen sind, oder Abschreibungsmodelle für Reiche und Superreichen kreieren.
Im Übrigen, warum sind den die angesprochenen Bundesländer die Geberländer? Weil sich nach dem 2. Weltkrieg, den übrigens alle Deutschen verloren haben, die industriellen Hauptstandort von Mittel- und Ostdeutschland sich nach Westen verlagert haben. Der Aufstieg Deutschlands zur Industrie- und Wissenschaftsnation fand zu großen Teilen bis 1945 nämlich in Mitteldeutschland und in Sachsen statt.
Erst die Besetzung durch die Russen, trieb einen großen Teil dieser Industrien samt ihren Ingenieuren und Kaufleuten nach Westdeutschland. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass in den wirtschaftlich führenden Bundesländern nicht fleißig und zielstrebig gearbeitet wird, aber mann sollte bei dieser Neid Diskussion immer daran danken, dass bestimmte Standortfaktoren eben auf natürliche Art gegeben sind bzw. sich aus einer gemeinsamen Geschichte heraus gebildet haben und kein Anspruch auf mehr Geld aus dem gemeinsamen Haushalt bedingen. Zumal die Arbeitschancen und auch Verdienstmöglichkeiten in diesen Regionen eh wesentlich besser sind als z.B. in Ostfriesland oder Mecklenburg!
Wir, die Bürger mehrheitlich, sind von der Art der Politik, welche die Politiker in Bund und Ländern betreiben schon genug bestraft. Wenn jetzt auch noch der Länderfinanzausgleich weg fällt bzw. geändert wird, weil einige Bundesländer die auf Grund historisch Entwicklungen wirtschaftlich bevorteilt sind, mehr Kohle für sich behalten wollen, dann wird wieder der Mehrheit der gesamten Bevölkerung bestraft.
Denn was werden die "reichen" Bundesländer machen. Das zusätzliche Geld bestimmt nicht überwiegend in soziale Projekt und Maßnahmen stecken oder spürbare Steuererleichterungen für den Normalbürger anstreben.
Nein der Spitzensteuersatz könnte mal wieder gesenkt werden, Man könnte ja wieder aus Steuergeldern s.g. neue Arbeitsplätze subventionieren, auch wenn vorher dafür an anderer Stelle welch weggefallen sind, oder Abschreibungsmodelle für Reiche und Superreichen kreieren.
Im Übrigen, warum sind den die angesprochenen Bundesländer die Geberländer? Weil sich nach dem 2. Weltkrieg, den übrigens alle Deutschen verloren haben, die industriellen Hauptstandort von Mittel- und Ostdeutschland sich nach Westen verlagert haben. Der Aufstieg Deutschlands zur Industrie- und Wissenschaftsnation fand zu großen Teilen bis 1945 nämlich in Mitteldeutschland und in Sachsen statt.
Erst die Besetzung durch die Russen, trieb einen großen Teil dieser Industrien samt ihren Ingenieuren und Kaufleuten nach Westdeutschland. Das soll natürlich nicht bedeuten, dass in den wirtschaftlich führenden Bundesländern nicht fleißig und zielstrebig gearbeitet wird, aber mann sollte bei dieser Neid Diskussion immer daran danken, dass bestimmte Standortfaktoren eben auf natürliche Art gegeben sind bzw. sich aus einer gemeinsamen Geschichte heraus gebildet haben und kein Anspruch auf mehr Geld aus dem gemeinsamen Haushalt bedingen. Zumal die Arbeitschancen und auch Verdienstmöglichkeiten in diesen Regionen eh wesentlich besser sind als z.B. in Ostfriesland oder Mecklenburg!