Ich wollte mir was im Bereich von 10x50 holen, weil die von Größe und Gewicht her noch vertretbar sind. Zuerst fiel uns ein 8x50 von Eschenbach ins Auge, aber das war so ein steifer Klotz, einfach unangenehm von der Handhabung her.
Danach kamen wir auf ein Sporter 10x50 von Nikon, was unseren Vorstellungen fast genau entsprach. Jetzt hatten wir beide nur 1 Problem damit, nämlich dass man wirklich exakt mittig durchschauen muss, sonst hat man brutale Randabschattungen (kann man auch bei einer Amazon Kritik lesen). Das wäre wiederum in Fahrzeugen eher suboptimal, darum habe ich noch weiter gesucht und bin auf das Nikon Action EX 10x50 gestoßen:
http://www.nikon.de/de_DE/product/sport-optics/binoculars/action-ex/action-ex-10x50-cf
Kennt das zufällig jemand? So wirklich viel finde ich nicht, hauptsächlich bei den Amis und da ist ja bekanntlich sofort alles best of the world. Im Laden hatten sie keines.
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Neben einer hohen Lichtstärke (Leitzahlen >20) wird mit zunehmendem Alter auch die Austrittspupille besonders wichtig. Eine hohe Verstärkung nutzt nämlich gar nichts, wenn das Auge des Betrachters das Bild nicht mehr in vollem Umfange aufnehmen kann.
Weder die Lichtstärke noch die Dämmerungszahl sind für sich genommen aussagekräftig. auch die Austrittspupille muss in die Betrachtungen mit einbezogen werden, siehe den in einem Post weiter oben verlinkten Wikipedia-Artikel.
Dumm ist nur:
mit zunehmendem Alter verringert sich die maximale Pupillenöffnung. Und es nutzt *auch nichts* ein Glas zu haben, dessen Austrittspupille größer ist, als die maximale Pupillenöffnung des eigenen Auges; dann nämlich gehen Lichtinformationen verloren.
Heisst: Ist man, wie ich, Ü40, dann ist vor dem Gang zum Händler der Gang zum Optiker oder zum Augenarzt angesagt.
Volker
Weder die Lichtstärke noch die Dämmerungszahl sind für sich genommen aussagekräftig. auch die Austrittspupille muss in die Betrachtungen mit einbezogen werden, siehe den in einem Post weiter oben verlinkten Wikipedia-Artikel.
Dumm ist nur:
mit zunehmendem Alter verringert sich die maximale Pupillenöffnung. Und es nutzt *auch nichts* ein Glas zu haben, dessen Austrittspupille größer ist, als die maximale Pupillenöffnung des eigenen Auges; dann nämlich gehen Lichtinformationen verloren.
Heisst: Ist man, wie ich, Ü40, dann ist vor dem Gang zum Händler der Gang zum Optiker oder zum Augenarzt angesagt.
Volker