Hallo Forum,
wir alle haben sie noch in den Ohren, die vielfältigen Streitigkeiten in und rund um Linux. Wirkliche Gewinner gab es bisher keine, ganz im Gegenteil, die Streitigkeiten um Lizenzen, Patente, Namensrechte etc. werden weiter gehen. Mittlerweile geht es auch hier nur noch um den schnöden Mammon.
Guter Artikel zum Thema auf Golem: http://www.golem.de/1012/80247.html
MfG.
violetta
Linux 14.981 Themen, 106.343 Beiträge
Natürlich ist MSO-Standard. Wobei dieser Standard auch dadurch verfestigt wird, dass nur diese Anwendungen gelehrt werden.
Bessere wäre es doch die grundlegenden Konzepte Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Bildschirmpräsentationen zu vermitteln? Das hat auch für MSO-Nutzer vorteile: Wer nur gelernt hat wo er bei Word2003 auf den Knopf drücken musste, der kommt mit Word2007 nicht zurecht: Weil der Knopf anders aussieht.
Beim Einsatz von unfreier Software sehe ich übrigens ein großes Problem: Nicht alle können sich die knapp 100€ für eine MSO-Lizenz leisten und sind dann teilweise "gezwungen" (sofern sie eine gute Note in der Prüfung zu MSO haben wollen) eine Raubkopie einzusetzen.
Wäre in diesem Zusammenhang übrigens mal interessant ob auch dort MSO auf dem Stundenplan steht.
Der "Lehrkörper" ist nicht so unflexibel, wie du denkst.
Das hängt doch leider sehr stark vom lehrenden Individuum ab. Auch heute noch wird regelmäßig Turbo-Pascal unterrichtet weil der "Informatik-Lehrer" nichts anderes kennt. Da könnte man dann fast schon dankbar sein wenn das tote VisualBasic6 (inzwischen gibt es nur noch VB.NET) unterrichtet wird...
Gruß
Borlander