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Erster Blick auf Natty Narwhal

Acader / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

gerade bei golem.de auf obige Nachricht gestoßen,
bin ich mal wieder sehr negativ überrascht.
Mal abgesehen von diesen "Desktop mit der Unity-Shell", wo ja der große Gönner Mark Shuttleworth eigene Wege gehen möchte, ist es doch schon sehr verwunderlich das er weiterhin an der Software aus dem Unstable-Zweig von Debian festhält.
Wie wäre es denn mal mit etwas "Eigenen" und nicht nur dem gekupferten Arsenal aus Debian-Sid.
Was sagen da die Linuxer dazu ?




MfG Acader





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Olaf19 DergroßeGuru „Hi Olaf! Da spricht eigentlich mehr dagegen als dafür. Mit Debian hat man eine...“
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Danke Guru - besser hätte ich es auch nicht formulieren können.

Ich habe dabei vor allem einen ganz wesentlichen Kritikpunkt am Prinzip Open Source generell vor Augen, der der Community oft vorgehalten wird - dass man sich heillos verzettelt. Kaum ist irgendwer mit der aktuellen Entwicklung eines Projektes nicht zufrieden, schon wird "weitergeforkt". Mag in einzelnen Fällen auch durchaus sinnvoll sein, nur sollte es nicht zu oft geschehen, sonst führt es zu einer Ausdünnung der Ressourcen für jedes einzelne (Teil-)Projekt.

Hier liegen die Dinge zwar etwas anders - Ubuntu ist ja bereits ein "Fork" von Debian - aber es wäre schon eine Schwächung der Manpower, würde man sich jetzt komplett abnabeln und bei Null wieder anfangen.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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