Hallo zusammen!
Ich weiß - n-tv.de ist nicht unbedingt das oberste Kompetenzzentrum für IT-Belange, nicht zuletzt deswegen die Frage: Ist dieser Artikel wirklich ein Grund zur Besorgnis oder eher Effekthascherei?
http://www.n-tv.de/technik/Online-Banking-sehr-riskant-article2016656.html
...heutzutage sind Kriminelle nicht mehr auf Kontodaten, Passwörter oder TANs angewiesen, um Beute zu machen. Sie sind in der Lage, sich in eine laufende Banking-Aktion zu hacken. Wenn der Kunde dann die Überweisung bestätigt, landet das Geld nicht beim gewünschten Empfänger, sondern auf einem Konto der Cybergangster.
Irgendwie widerspricht das doch dem Tenor, dass die Benutzer selbst schuld hätten dank ihrer Leichtsinnigkeit? Aber wenn die Täter sich einfach in laufende Transaktionen einklinken können, ohne irgendwelche Daten von uns zu haben, sind wir dann nicht so oder so machtlos?
CU
Olaf
Viren, Spyware, Datenschutz 11.238 Themen, 94.615 Beiträge
Ich nutze seit ca. 8 Jahren das HBCI Verfahren, in Verbindng mit Starmoney. Probleme gabe es sehr Wenige, aber nur im RZ bankintern. Es ist m.E. momentan das sicherste Banking-System, da die Verschlüsselung im externen Kartenleser erfolgt. In der Verbindung mit der HBCI Karte + Pin per Tastenfeld, müssen schon viele Faktoren zusammenkommen, um das System zu hacken, Bsp. wenn der Kartenleser manipuliert wird.
Ich persönlich würde heute nur Online-Banking machen, wenn HBCI bei der Bank im Angebot ist, Preis wäre mir egal.
Grüße fishermans-friend