Hallo zusammen!
Ich weiß - n-tv.de ist nicht unbedingt das oberste Kompetenzzentrum für IT-Belange, nicht zuletzt deswegen die Frage: Ist dieser Artikel wirklich ein Grund zur Besorgnis oder eher Effekthascherei?
http://www.n-tv.de/technik/Online-Banking-sehr-riskant-article2016656.html
...heutzutage sind Kriminelle nicht mehr auf Kontodaten, Passwörter oder TANs angewiesen, um Beute zu machen. Sie sind in der Lage, sich in eine laufende Banking-Aktion zu hacken. Wenn der Kunde dann die Überweisung bestätigt, landet das Geld nicht beim gewünschten Empfänger, sondern auf einem Konto der Cybergangster.
Irgendwie widerspricht das doch dem Tenor, dass die Benutzer selbst schuld hätten dank ihrer Leichtsinnigkeit? Aber wenn die Täter sich einfach in laufende Transaktionen einklinken können, ohne irgendwelche Daten von uns zu haben, sind wir dann nicht so oder so machtlos?
CU
Olaf
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.186 Beiträge
Nutzt eine Banking-Software und einen HBCI-Kartenleser, ggf. einen mit eigener Tastatur und schon ist die Sache vom Tisch. Die meisten Angriffe erfolgen eh auf bzw. über die Webseiten der Banken. Wenn man stattdessen eine Banking-Software nutzt, ist dieses Ziel schonmal außen vor. Und da es genügend Auswahl bei der Software gibt, ist der Angriffsvektor deutlich kleiner.
MfG Dalai