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News: Expertengruppe hat untersucht

RTL: Klatsche und Segen für "Tatort Internet"

Michael Nickles / 56 Antworten / Flachansicht Nickles

Die von RTL 2 seit Anfang Oktober ausgestrahlte Serie "Tatort Internet" spaltet die Gemüter, wird heftig diskutiert. Das fängt bereits bei der Einordnung des "Sendeformat" an. Ist es eine Dokumentation, Reportage, Reality-TV oder ein Mischmasch aus allem?

Scharfe Kritik an RTL gibt es jetzt zumindest mal von der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK). Eine Expertengruppe hat vier Folgen geprüft und ist zum Schluss gekommen, dass die beiden ersten Folgen gegen die im Rundfunkstaatsvertrag verankerten Programmgrundsätze verstoßen.

Und zwar, weil die Persönlichkeitsrechte nicht hinreichend gewahrt wurden. Aus Sicht der ZAK hätte die Redaktion sicherstellen müssen, dass die potentiellen Täter hinreichend unkenntlich gemacht werden, damit sie von ihrem sozialen Umfeld nicht identifizierbar sind.

In den beiden weiteren getesteten Folgen wurden die mutmaßlichen Täter ausreichend "geschützt". Grünes Licht kriegt RTL immerhin von der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM). Bei einer Überprüfung unter jugendmedienschutzrechtlichen Gesichtspunkten, wurden keine Verstöße festgestellt.

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SoulMaster Michael Nickles „RTL: Klatsche und Segen für "Tatort Internet"“
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Fazit: Also doch eine Idiotensendung für Idioten.

Insbesondere diese Oma die sich da so aufplustert und mit ihrem Betroffomanen Geshwätz wohl meint, sie könnte die Welt verändern.
Frau Kraft-Schöning, die sich als angeblich 13 jährige ausgibt macht sich deshalb schon strafbar! So könnten Polizisten Täter auch zu Straftaten animieren und dann diese Fälle an die Öffentlichkeit bringen. Widerlich diese scheinheilige Heuchelei.

Ganz schnell, Zapp und wech!

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Geht noch weiter: ... Borlander