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Virtuelle maschinen

ghartl1 / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

hallo,

wer hat erfahrung mit virtuellen maschinen?

mich würde interessieren, welche die beste performance und die meisten features hat.

vmware odr openbox oder....

es können ruhig auch propietäre produkte sein(vmware)

was ich machen will: win7 in einer virtuellen maschine laufen lassen

gastsystem ist debian
arbeitsspeicher 2 gb ram (ich weiss mehr wäre besser..aber bin schon am limit)
gibts einschränkungen bezüglich wlan oder usb....

erfahrungswerte könnt ich brauchen...

gruss günter

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Andreas42 Maybe „Vielleicht liegt es einfach daran, das Linux nicht ständig auf der Platte...“
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Hi!

Ich denke auch, dass zwei "interne" Platten das Optimum wären (mit "intern" meine ich, dass sie direkt am Plattenkontroller hängen; eSATA wäre da eine externe Lösung; USB3 müsste man mal ausprobieren).

Aus eigener Erfahrung (WinXP Host und Gast), weiss ich, dass kleinere und grössere VMs durchaus nutzbar auf einer externen USB2.0-Platte laufen. Es hängt natürlich von der Anwendung ab, die da laufen soll. Wir hatten beruflich eine Zeit lang diese Konfiguration für ERP-Demosysteme genutzt (mit Datenbank- und Anwendungsserver auf der externen Platte). Das Hochfahren dauerte natürlich ewig, aber danach war das System fast "normal" nutzbar (auf dem Host wurde dann aber nichts anderes ausgeführt).

Natürlich sieht man dann den Unterschied sofort, wenn man die VM auf die interne Platte packen kann (was damals aus Gründen der VM-Imagegrösse nur selten machbar war).

Auf modernen Notebooks dürfte dann auch die Fähigkeit des Host-SATA-Kontrollers zum Tragen kommen, der im AHCI-Mode die Reihenfolge der zu lesenden/schreibenden Festplattensektoren umsortieren kann.

Ansonsten wird man Performancemässig evtl. noch an der Kernanzahl drehen können. Ich denke optimal sind ein Quad-Core im Host und ein virtueller Dualcore in der VM. Soweit ich weiss, leiten die VMs die Kerne im Idealfall direkt an die echten Kerne weiter und wenn man da mindestens einen Kern frei hält, dürfte der Host noch Reserven für anderes haben (und in der VM dann zwei Kerne, was ja heute das beste Minimum für Windows darstellt - IMHO).
Vergleichbares gilt für die RAM-Grösse in der VM, aber da schlagen die VMs ja bereits beim Erstelen optimale Werte vor. Man muss nur aufpassen, dass man beim Nachregeln den Host nicht zu sehr beschränkt.

Bei meinen Dual-Core-Rechnern kann ich das aber in der Praxis so nicht umsetzen, was die Kerne-Anzahl angeht. Da merkt man dann schon, dass der Gast den Host bremsen kann.
Wobei mir das erstmals bewusst beim Surfen auf dem Host aufgefallen ist, als die WinXP-VM Updates saugte. Da war der Flaschenhals dann aber natürlich die beschränkte Uploadkapazität meines 6000er Internetanschlusses (da merkt man dann, dass der gesamte Trafic durch den Host durchgeht). Die CPU-Last des Ubuntu-Hosts war nämlich durchaus noch im guten grünen Bereich (ich meine die hätte bei etwa 30% pro Kern gelegen).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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