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Virtuelle maschinen

ghartl1 / 22 Antworten / Baumansicht Nickles

hallo,

wer hat erfahrung mit virtuellen maschinen?

mich würde interessieren, welche die beste performance und die meisten features hat.

vmware odr openbox oder....

es können ruhig auch propietäre produkte sein(vmware)

was ich machen will: win7 in einer virtuellen maschine laufen lassen

gastsystem ist debian
arbeitsspeicher 2 gb ram (ich weiss mehr wäre besser..aber bin schon am limit)
gibts einschränkungen bezüglich wlan oder usb....

erfahrungswerte könnt ich brauchen...

gruss günter

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Andreas42 ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Hi!

Ich nutze privat unter Ubuntu 10.04 den VMWare Player um meine alte virtualisierte WinXP-Installation zu nutzen. (Beruflich setzen wir das auch als Serverlösung ein, aber das ein ein anderes Kaliber.)

Die Frage nach WLAN deutet meiner Meinung nach, auf ein Verständnisproblem hin: ich weiss nicht, wie gut die WLAN-Einrichtung in einer virtuellen Umgebung klappt. Der Grund ist ganz simpel: das braucht man normalerweise nicht.

Das in einer virtuellen Umgebung installierte Betriebssystem ist ein "Gast". Es nutzt eine simulierte Netzwerkanbindung zum echten Betriebssystem (dem Host/Gastgeber). Wenn der Host eine funktionierende WLAN-Anbindung nutzt, dann kann der Gast direkt über seinen virtuellen Netzwerkadapter auf das WLAN-Netzwerk des Hosts zugreifen.

Oder anders formuliert: der Gast bekommt nicht mit, wie die echte Netzwerkverbindung technisch aussieht. (Muss er auch nicht.)

Bei der Unterstützung von USB-Geräten gibt es wohl Unterschiede. Ich hab im Ohr, dass VMWare hier etwas besser da steht, es gab aber auch schon andere Meinungen zu lesen. Mehr als USB-Sticks zum Speichern nutze ich in der Praxis allerdings nicht (in aktuellen VMWare-Images werden Drucker, von Host an den Gast durchgereicht).
Andere User berichten, dass sie ältere USB-Scanner über eine Virtuelle Maschine nutzen können (für den Canon Lide 20 hab ich mir das gemerkt, weil ich den selbst besitze - er funktioniert allerdings unter 64Bit-Ubuntu ganz wunderbar; Win7 64Bit-Treiber soll es aber nicht geben).

Ansonsten würde ich sagen, dass man einfach die verschiedenen Lösungen ausprobieren sollte. Die wichtigsten dürften im Linux-Umfeld VirtualBox (war das mit Openbox gemeint?) und VMWare sein (VirtualPC von MS fällt aus, da dies AFAIK nur unter Windows als Host genutzt werden kann).

Bei VirtualBox wird man evtl. zur Closed-Source-Version greifen müssen, da diese offenbar bessere USB-Unterstützung mitbringt.


Zur allgemeinen Performance kann ich jetzt nichts konkretes sagen, da das natürlich primär vom Einsatzzweck abhängt. Spiele laufen natürlich generell schlechter als unter echter Hardware. Ansonsten sind MultiCore-CPUs in der Hardware, RAM und eine schnelle Platte das entscheidende (IMHO).

Über die "meisten Features" habe ich mir da bisher noch keine Gedanken gemacht. hauptsache ist sind alle da, die man braucht. ;-)

Welche braucht man in der Praxis? Naja, ich drehe maximal an der RAM-Grösse und der virtuellen Netzwerkanbindung (Bridged = scheinbar im Netzwerk des Hosts hängend oder virtueller NAT-Router).

Bis dann
Andreas

Hier steht was ueber mein altes Hard- und Softwaregedoens.
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REPI Andreas42 „Hi! Ich nutze privat unter Ubuntu 10.04 den VMWare Player um meine alte...“
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Bei VirtualBox wird man evtl. zur Closed-Source-Version greifen müssen, da diese offenbar bessere USB-Unterstützung mitbringt.

Will man unter Virtualbox USB Geräte nutzen, dann muss man die CS Version benutzen, Die OSE (Open Source Edition) hat (noch nicht) gar keine direkte USB Anbindung.

USB Tastaturen und Mäuse funktionieren natürlich über den Host!

Die einfachste Lösung eine Netzwerkverbindung zu realisieren ist unter Virtualbox die NAT Lösung. Hier wird über einen VM internen Router die Netzwerkverbindung des Hostes, welche auch immer das ist, genutzt. Geht alles automatisch.
Weitere Möglichkeiten sind noch:
Bridged Adapter
Internal Network
Host only Adapter

Spielen in einer VM ist auf Grund der grundsätzlich emulierten Grafikkarte nicht da Gelbe vom Ei bzw. manche Powerspiele, welche CPU und Grafik voll ausreizen laufen meist gar nicht bzw, nicht richtig spielbar.

Grundsatz ist bei VMs immer, je mehr RAM, desto besser. Die CPU sollte auch die Virtualisierung (Vanderpool = Intel VT oder Pacifica = AMD-V) unterstützen, was wohl alle neuern CPUs zwischenzeitlich beherrschen

2 GB, wie bei Threadstarter, scheinen mir da schon etwas wenig. Bei einem Linux als Host und W7 als Gast, sollte es zumindest funktionieren, wobei wahrscheinlich nicht so die tolle Freude aufkommen wird.
In dieser Konstellation wären 4 GB besser, zumal wenn man den Gast ggf. im Streamless Mode fahren will und in beiden BS gleichzeitig arbeitet
Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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ghartl1 Nachtrag zu: „Virtuelle maschinen“
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@andreas42


danke mal für dein feedback

ja ich meinte e virtualbox
mit wlan war gemeint, ob man die internetverbindung e "durchschleifen" kann vom hostsystem

usb brauch ich e nur externe datenträger (usb-stick...)
drucken brauch ich gar nicht..

so wie sich das anhört werd ich mal virtualbox-closed source ausprobieren...

grus günter

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gelöscht_301121 ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Hallo,

ich verwende seit längerem VirtualBox und bin insbesondere mit der USB.Einbindung, sowie der 2D und 3D Grafikbeschleunigung recht zufrieden.

Speziell für Linux Gastsysteme: http://www.linuxforen.de/forums/showthread.php?t=236444

Allgemeines deutschsprachiges VB.Forum: http://forums.virtualbox.org/viewforum.php?f=5

Grüße
Michael

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Maybe ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass Du die Virtuelle Maschine (VM) für gute Performance auf eine seperater Festplatte (nicht Partition) installieren solltest. Leider haben es die meisten VM-Programme (Virtual-Box etc). so eingestellt, dass sie die VM auch im Programmordner anlegen wollen. Das bremst natürlich die Performance enorm, wenn die Platte grade beschäftigt ist.

Ich denke mal, das dürfte für Windows als Host genauso zutreffen, wie bei Linux. Ich selber habe allerdings noch keine VM unter Linux laufen gehabt und gehe dem umgekehrten Weg. (Linux als Gast, Windows als Host)

Ich denke mal, da werden Dir die Linuxianer hier weiter helfen können!

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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REPI Maybe „Vielleicht noch wichtig zu erwähnen, dass Du die Virtuelle Maschine VM für...“
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Separate Festplatte ist nicht unbedingt nötig. Wichtig ist z.B. unter Virtualbox, dass man zumindest die Systempartition als Fixes Size Storage mit der entsprechenden Größe anlegt. Wählt man eine dynamisch wachsendes LW (Dynamically expanding storage) dann dauert der Installationsvorgang des Gastes erheblich länger, da das dynamische LW ständig angepasst und erweitert werden muss.
Ein eventuelles Datenlaufwerk kann man hingegen als dynamisch wachsend anlegen.

Es empfiehlt sich immer, etwas Linux im Hause zu haben.
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ghartl1 Nachtrag zu: „Virtuelle maschinen“
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naja..separate festplatte spielts nicht bei mir am laptop....

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Maybe ghartl1 „naja..separate festplatte spielts nicht bei mir am laptop....“
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Dann kannst Du keine gute Performance erwarten, da die Festplatte der Flaschenhals ist. Wenn Windows in der Maschine mal wieder indiziert, defragmentiert, ein Virenscan läuft etc. etc..., dann wird es lahm.

Wenn Dein NB eine eS-ATA Schnittstelle hat, kannst Du relativ einfach eine 2te nachrüsten. Das hat dann evtl. noch den zusätzlichen Vorteil, dass Du diese VM mitnehmen kannst und auch auf anderen Rechnern nutzen kannst, die Installation des entsprechenden Programmes vorrausgesetzt.

Meiner Erfahrung nach war die Performance selbst auf einer externen USB-Platte noch besser, als zusätzlich auf der Systemplatte.

Gruß
Maybe

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Borlander Maybe „Dann kannst Du keine gute Performance erwarten, da die Festplatte der...“
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Kann ich so absolut nicht nachvollziehen. Habe selbst VMs mit VirtualBox und VMware auf meinem Notebook laufen. Die Festplatte ist da definitiv kein Flaschenhals. Bei VirtualBox mit Linux-Host und Windows-Gast ist der Zugriff auf die gemeinsamen Verzeichnisse aus dem Gast einfach nur elendig lahm. An der Platte liegt das nicht. In meinem Fall liegen die VMs sogar noch innerhalb einer dm_crypt-Verschlüsselten Partition...


Gruß
Borlander

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Maybe Borlander „Kann ich so absolut nicht nachvollziehen. Habe selbst VMs mit VirtualBox und...“
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Vielleicht liegt es einfach daran, das Linux nicht ständig auf der Platte rumhackt, wie es Windows tut. Wie gesagt, ich kenne bisher nur Windows als Host und Linux als Gastsystem.

Und Windows ist ja für seine "Hintergrundaktivitäten" bekannt.

Gruß
Maybe

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Andreas42 Maybe „Vielleicht liegt es einfach daran, das Linux nicht ständig auf der Platte...“
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Hi!

Ich denke auch, dass zwei "interne" Platten das Optimum wären (mit "intern" meine ich, dass sie direkt am Plattenkontroller hängen; eSATA wäre da eine externe Lösung; USB3 müsste man mal ausprobieren).

Aus eigener Erfahrung (WinXP Host und Gast), weiss ich, dass kleinere und grössere VMs durchaus nutzbar auf einer externen USB2.0-Platte laufen. Es hängt natürlich von der Anwendung ab, die da laufen soll. Wir hatten beruflich eine Zeit lang diese Konfiguration für ERP-Demosysteme genutzt (mit Datenbank- und Anwendungsserver auf der externen Platte). Das Hochfahren dauerte natürlich ewig, aber danach war das System fast "normal" nutzbar (auf dem Host wurde dann aber nichts anderes ausgeführt).

Natürlich sieht man dann den Unterschied sofort, wenn man die VM auf die interne Platte packen kann (was damals aus Gründen der VM-Imagegrösse nur selten machbar war).

Auf modernen Notebooks dürfte dann auch die Fähigkeit des Host-SATA-Kontrollers zum Tragen kommen, der im AHCI-Mode die Reihenfolge der zu lesenden/schreibenden Festplattensektoren umsortieren kann.

Ansonsten wird man Performancemässig evtl. noch an der Kernanzahl drehen können. Ich denke optimal sind ein Quad-Core im Host und ein virtueller Dualcore in der VM. Soweit ich weiss, leiten die VMs die Kerne im Idealfall direkt an die echten Kerne weiter und wenn man da mindestens einen Kern frei hält, dürfte der Host noch Reserven für anderes haben (und in der VM dann zwei Kerne, was ja heute das beste Minimum für Windows darstellt - IMHO).
Vergleichbares gilt für die RAM-Grösse in der VM, aber da schlagen die VMs ja bereits beim Erstelen optimale Werte vor. Man muss nur aufpassen, dass man beim Nachregeln den Host nicht zu sehr beschränkt.

Bei meinen Dual-Core-Rechnern kann ich das aber in der Praxis so nicht umsetzen, was die Kerne-Anzahl angeht. Da merkt man dann schon, dass der Gast den Host bremsen kann.
Wobei mir das erstmals bewusst beim Surfen auf dem Host aufgefallen ist, als die WinXP-VM Updates saugte. Da war der Flaschenhals dann aber natürlich die beschränkte Uploadkapazität meines 6000er Internetanschlusses (da merkt man dann, dass der gesamte Trafic durch den Host durchgeht). Die CPU-Last des Ubuntu-Hosts war nämlich durchaus noch im guten grünen Bereich (ich meine die hätte bei etwa 30% pro Kern gelegen).

Bis dann
Andreas

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Maybe Andreas42 „Hi! Ich denke auch, dass zwei interne Platten das Optimum wären mit intern...“
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Hallo,

so in der Art habe ich es auch immer gemacht. Ich nutze Win7 Ultimate als Host, Virtual Box als Virtualizer und als Gast meist Ubuntu, aber auch XP.
XP nutze ich oft noch, da es halt immer noch aktuell ist und ich manchmal was simulieren muss.

Die Aufteilung sind auch jeweils 2 Cores und jeweils 1GB RAM. Dabei liegen die VM´s auf verschiedenen Datenträger. Das läuft soweit alles flüssig. Ubuntu ist aber wesentlich genügsamer, was die Performance angeht. Als hilfreich hat sich gezeicht, einige Dienste unter Windows zu deaktivieren (z.B. Indexdienst).

Gibt es eigentlich inzwischen eine Alternative zum "Team-Modus" von VMWare WS? Das fand ich nämlich immer recht gut und übersichtlich. Leider habe ich nur eine Lizenz für Version 5, also schlechter USB-Support.

Gruß
Maybe

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schoppes ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Ich experimentiere auch erst seit kurzer mit Virtualbox herum (Hauptsystem Ubuntu, als "Gäste" Windows XP und diverse andere Linux-Distributionen (zu VmWare kann ich dir leider nichts sagen).

Zu WLan brauchst du dir keine Gedanken zu machen, denn das läuft alles über dein Hauptsystem, also Debian (wobei ich davon ausgehe, dass du dort den WLan-Zugang hast).

Zu Virtualbox muss man sagen, dass es 2 Versionen gibt: die OpenSource-Version und die "offizielle" Version von Oracle, die auch USB-Unterstützung bietet.
Da du sicherlich auch den USB-Anschluss "vernünftig" nutzen willst, solltes du dich für Virtualbox PUEL entscheiden (ist auch kostenlos).

Wie gesagt, zu anderen virtuellen Maschinen kann ich dir nichts sagen.

MfG
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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Borlander ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Von den Features her ist der VirtualBox-Player durch den Unity-Modus inzwischen deutlich attraktiver als VirtualBox. Allerdings läuft der Unity-Modus nicht überall zuverlässig (frag mich nicht warum: Auf meiner Workstation läufts, auf dem Notebook nicht. Beide mit Ubuntu 9.04 und Nvidia-Grakas), wenn dann ist es allerdings ziemlich genial...

Gruß
Borlander

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Maybe Borlander „Von den Features her ist der VirtualBox-Player durch den Unity-Modus inzwischen...“
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Hallo Borlander,

ist der Unity-Modus vergleichbar mit dem Team-Modus in VMWare Workstation, oder ist das was Anderes?

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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Andreas42 Maybe „Hallo Borlander, ist der Unity-Modus vergleichbar mit dem Team-Modus in VMWare...“
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Hi!

"Team-Mode" sagte mir erstmal gar nichts. Ich hatte auch nie eine echte VMWare WorkStation Version im Einsatz. Allerdings habe ich ein Handbuch zur VMWare Workstation 5 und da ist das beschreiben.

Für Mitleser: offenbar kann man mit der Workstation-Version Gruppen von VMs zusammenfassen und die zusammen starten oder beenden (ganz einfach ausgedrückt; ich habe da jetzt auch nur die Einleitung im Handbuch gelesen).

Das bietet der Player nicht (er kann auch keine Snapshots erzeugen oder nutzen).

"Unity" ist die Fähigkeit moderner VMWare Player und Workstation Versionen Anwendungsfenster aus dem Gast im Desktop des Host einzubinden. Damit fällt quasi das Hauptfenster des Gasts weg (in dem z.B. der Windows-Desktop angezeigt wird).

Im Prinzip das, was der X-Mode in Win7 mit XP-Anwendungen macht.

Bis dann
Andreas

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Maybe Andreas42 „Hi! Team-Mode sagte mir erstmal gar nichts. Ich hatte auch nie eine echte VMWare...“
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Danke, verstehe, also sowas wie die Funktion von VirtualBox.

Ja, hast den Team-Modus gut beschrieben. Schön war/ist auch die zusammengefasste Oberfläche, bei der man per Tastenkombination zwischen den VM wechseln konnte. Man sieht Miniaturen alles VM oben in der Leiste und die jeweils aktivierte ist im Hauptfenster zu sehen.

Nur für Unity werde ich dann wohl nicht wechseln, da ich meine VM immer auf dem zweiten Bildschirm laufen habe, was meiner Meinung nach, noch komfortabler ist und "halbwissende Besucher" immer richtig schön verwirrt!

Gruß
Maybe

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Borlander Maybe „Danke, verstehe, also sowas wie die Funktion von VirtualBox. Ja, hast den...“
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also sowas wie die Funktion von VirtualBox.
Nein, der Seamless-Modus kommt nicht ansatzweise an das heran was Unity leistet. Beim Seamless-Modus wird einfach nur der Desktop transparent gemacht. Dadurch liegen dann alle Fenster des Gastes in einer Z-Ebene und sind auf den Bereich des virtuellen Bildschirms beschränkt. In der Tastleiste taucht dann nur die VM auf.
Beim Unity-Modus wird jedes Gast-Fenster als eigenes Fenster im Host dargestellt. Dadurch hat jedes Gast-Fenster einen eigenen Eintrag in der Taskleiste des Hosts. Im Fall von Linux kann ich die Gast-Fenster sogar über mehrere virtuelle Desktops verteilen.


Gruß
Borlander
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Maybe Borlander „ Nein, der Seamless-Modus kommt nicht ansatzweise an das heran was Unity...“
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Danke für die Info, hört sich interessant an!

Gruß
Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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gelöscht_152402 ghartl1 „Virtuelle maschinen“
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Sicher kann man doch mehrere VM installieren und so austesten, was einem am ehesten zusagt.
Da werde ich die Tage mal, auch wieder neue Versuche starten.

Derzeit fahre ich doppelt gemoppelt:
XP in Ubuntu und auch umgekehrt. Allerdings muß ich mich damit noch mehr auseinander setzen, um diese Images auch quasi switchen zu können. Dazu noch gemeinsame Verzeichnisse und Freigaben für FF, Oo usw.

Interessant ist auch der Sicherheitsaspekt. Besser ist es doch, wenn das VM-Image unbrauchbar wird, als das Host-System.

Daher werde ich bei der nächsten Neuinstallation auch nur die Hardware einrichten und das, was zwingend das Hauptsystem benötigt. Spiele und div. Hardware z.b. Alles andere nur noch auf VM-Images auf externen Platten zum mitnehmen. Daten wie Eigene Dateien natürlich eh auf eine eigene Platte.

Gruß

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Borlander gelöscht_152402 „Sicher kann man doch mehrere VM installieren und so austesten, was einem am...“
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Allerdings muß ich mich damit noch mehr auseinander setzen, um diese Images auch quasi switchen zu können.
Dazu hatten wir vor einiger Zeit schon mal einen Thread, allerdings bislang noch keine Erfolgsmeldung...

Gruß
Borlander
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Maybe Borlander „ Dazu hatten wir vor einiger Zeit schon mal einen Thread, allerdings bislang...“
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Auch wenn es vielleicht ne dumme Frage ist!? Was meint Ihr in dem Zusammenhang mit "Switchen".

Ist damit gemeint, eine erstellte virtuelle Maschine mit verschiedenen Hostsystemen gleichzeitig, oder im Wechsel, zu nutzen?

Gruß
Maybe

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