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Homepage für Unternehmen programmiert und abgezockt...

ms-user / 26 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

habe am Anfang des Jahres einen Anruf von einem Geschäftsführer bekommen, bei dem ich bereits als Stundenkraft, bzw.Handlungsgehilfe §59 HGB tätig war.
Seine Homepage wurde deaktiviert, vermutlich weil er die Rechnung nicht bezahlte.

Telefonisch und auch persönlich versicherte er mir, er würde mir das gleiche zahlen, wie bei dem Job, mit Vertrag, vor einem Jahr.

Da er vorher zahlte, wenn auch nicht immer pünktlich, habe ich ihm die Homepage neu programmiert.

Als die Homepage fertig war, bedankte er sich freundlich, mit Kaffee und Kuchen und versicherte mir, die Moneten an die ihm bekannte Bankverbindung zu überweisen.

Nach 6 Wochen habe ich nach gefragt, auch schriftlich, bitte gedulden sie sich, Geld kommt!

Wieder ein paar Wochen später, meinte er, wir hätten nieee was ausgemacht.

Daraufhin habe ich Klage beim Arbeitsgericht eingereicht, wo letzte Woche die Güteverhandlung war.
>Sein Anwalt behauptete schriftlich und auch persönlich, ich habe die Programmierung aus Gefälligkeit gemacht, hätte vorher auch nieee Ansprüche geltend gemacht! Arbeitsvertrag hätte ich auch nicht, müsse ich beweisen...

Er habe mich auch niee angerufen, wir hätten uns "zufällig" Downtown getroffen.

Was bitte sagen die Experten dazu?



Olaf19 Markus Klümper „Ich würde mal so argumentieren: Du hast die Seite erstellt - das läßt sich ja...“
Optionen
Wer seinem Kumpel tagelang beim Umzug hilft handelt korrekt. Wer als gelermter
Schreiner seinem Kumpel gratis eine Schrankwand baut begeht Schwarzarbeit.

Wenn derjenige *nicht* Schreiner gelernt hätte - wäre es dann keine Schwarzarbeit?

Es gibt auch Firmen, die mit Umzügen ihr Geld verdienen. Warum zählt die Umzugshelferei dann nicht auch als Schwarzarbeit?

CU
Olaf