Als Bewohner von BW kann ich mich dieser Disskussion leider nicht entziehen...
- Täglich im Radio, im TV die Bilder, "für und dagegen".. Ich muss mir natürlich auch meine Meinung zu diesem Problem, Sache, bilden und mir Gedanken darüber machen...
- Meine Überlegung geht letztendlich in die volgende Richtung:
-- Ihr Bürger Deutschlabds, überlegt euch mal, könnt ihr akzeptieren, dass eure Vorfahren, - unendliche Lassten auf sich genommen haben, damit aus Deutschland "Das" geworden ist, das es heute ist???.
-- Stellt euch einfach mal vor, welchen Aufwand Eure Vorfahren erbringen mussten um den "Kölner Dom" zu bauen.. Welcher Aufwand war nötig, um nach dem 2. Weltkrieg Deutschland zu einer "Wirtschaftsmacht" zu machen ??.. Ob "Stuttgart 21" zu einem solchen "Objekt" gehören wird, weiss ich nicht, aber jede gewählt Regierung wird sich darum bemühen, ihre "Ideale, " durchzubringen...
Wolfgang
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Ich erinnere mal an den Schürmann-Bau. Obwohl man wusste, dass es nach Berlin gehen würde, musste dieses Gebäude unbedingt gebaut werden. Zufälligerweise konnte sie niemand daran erinnern, dass der Rhein gelegentlich über die Ufer tritt, und somit ein Gebäude in Ufernähe hochwasserfest sein sollte. Also musste man nach Errichtung des Rohbaus feststellen: Ups, hier gibt es ja dummerweise Hochwasser.
Die nachträgliche Sanierung und Hochwassersicherung kostete den Steuerzahler nochmal soviel wie der gesamte Bau angeblich hätte kosten sollen. Stellt sich mir die Frage: Wo waren die ganzen hoch dotierten Heinis, die aufgrund ihrer hohen Verantwortung besonders leistungsgerecht entlohnt werden?
Bei jedem popeligen Carport bedarf es einer Baugenehmigung incl. Statik und Bauzeichnung, die man bei dem entsprechenden Bauamt prüfen und abnehmen lassen muss. Wehe, man hat eine Kleinigkeit vergessen... Bei einem Mammutprojekt wie dem Schürmann-Bau sind nicht einmal die Basics geprüft worden. Und der später getroffene Vergleich ist geradezu lächerlich.
Schürmann-Bau