Dies im Zusammenhang mit der Erkenntnis, dass ein Atomkern extrem klein ist und zwischen Kern und Hülle ausser den noch kleineren Elektronen (dann auch noch sehr wenige), einfach NICHTS ist.
Warum wirken auf unsere Augen alle Materialien so "stabil und vollflächig", wenn sich dahinter eigentlich gähnende Leere versteckt?
Ich hoffe, ihr versteht, wie ich das meine... :-)
Gruss
Thomas
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Das mit den kreisenden Elektronen ist ja nur ein Hilfsbild, aber ein gutes, - um überhaupt eine inhalltliche Vorstellung zu bekommen.
So viel besser ist die quantentheoretische Deutung aber auch nicht.
Das mit den um den Kern verschmolzenen oder verschmierten Elektronenlasse ich mir ja noch
gefallen..
aber die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsräume sollen die Quantologen für sich behalten.
Die Schrödinger Idee, der als Wellen um den Kern schwingenden Elektronen
ist viel schöner :-)
Das Problem wird wie beim "gelben Strom" sein:
Elektronen sind zu klein um gelb zu sein.
Obwohl ich die in der Schule immer gelb gemalt habe ;-)
In dem leeren Raum zwischen den Elektronen möchte ich nicht stecken, da geht elektromagnetisch sicher die Post ab..
Obwohl, bei einer Glaskugel geht das Licht ja durch ohne Verschluckt oder reflektiert zu werden.
Dafür kann man mit Glas einen Bewegungsmelder täuschen,
die langen Wärmewellen kommen nicht durch.
Fetzen hat also recht, die Elektronen verschlucken das Licht oder reflektieren es.
An den Kern kommt es wohl garnicht ran.
Einstein hat übrigens den Nobelpreis nicht für die Relativitätstheorie bekommen, sondern für einen Photoneneffekt der mit Licht das auf Atomverbände trifft zu tun hat.
Also auch mit der Frage hier.